mettenhof Archive - Seite 2 von 3 - WHUDAT
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Aus „Der junge MC“: November Rain 1989 (Anekdote)
Mal wieder ein kleiner Schwank aus meiner Jugend, weil ich gerade am Wochenende mit einem Freund über diesen denkwürdigen Abend im November 1989 sprach, eine Nacht mit überdurchschnittlich viele Ereignissen. Angefangen beim klassischen Treffen, wie jeden Samstag um 18.00 an unserer Schule, alle Mitglieder unserer Padergang (aka „Pader Ruler“) waren dabei, Hansen brachte seinen Ghettoblaster mit und alle waren gespannt,… Weiterlesen
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Aus „Der junge MC“: Vierunddreißig Mark Cashflow (Anekdote)
Während die Anderen alle Nebenjobs hatten und Zeitungen austrugen, an der lokalen Tankstelle aushalfen oder im Supermarkt zur Inventur Thunfischdosen zählten, hatte ich mit meiner damaligen C-64er Crew im Herzen unserer damaligen Hood in Kiel-Mettenhof andere Pläne: wir daddelten. Es kam 1987 gerade California Games auf den Markt, ich konnte vor Begeisterung nächtelang nicht schlafen, wie geil die das mit… Weiterlesen
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Der junge MC: Paderborner Ruler goes Langeland II feat. Supereinsen (Text + 5 Pictures)
Die Stammleser hier wissen ja schon Bescheid, alle Neulinge haben heute die Chance zu erfahren, warum ich nicht nur heute, sondern bereits in meiner Jugend mit Abstand der größte Vollspacken Supersunnyboy war (das beweist allein nun folgendes Bildmaterial aus 1992). In der heutigen Anekdote aus meiner Jungend geht es erneut um eine der zahlreichen Langeland-Butterfahrten, die unsere Pader-Crew (aka „Padergang“,… Weiterlesen
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Mein erstes Mal Ausnüchterungszelle
Wie einige von Euch wissen, bin ich in der Kieler Hood (Kiel-Mettenhof) aufgewachsen und wie es sich für einen echten O.G. nunmal gehört, muss man mindestens 1x im Leben im Knast gewesen sein. Na gut, eine Ausnüchterungszelle ist jetztt nicht unbedingt ein echtes Gefängnis, aber wir waren ja auch keine echten Gangster, eher so die gepflegten Proll-Popper. Wir persiflierten die… Weiterlesen
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Reminiszenz: Die Dosenfabrik und der Doppel-Mofaritt
Rückblickend war das vermutlich die schönste Zeit im Leben, es lief auf so vielen Ebenen perfekt. Keine Existenzängste, weil man bei Muddi lebte, hungrig auf das ganze Leben, was noch vor einem lag und durstig sowieso. Aber in Maßen durstig, weil man die Grenze zwischen angenehm einen im Schuh haben und einem zwanghaften Speireiz noch nicht final ausloten konnte und… Weiterlesen
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Schwertschnäuzer auf der Hinterbank
Es kommt wirklich selten vor, dass ich facebook-Freundesanfragen nicht akzeptiere, ich bin da nicht so, bei mir gehört das ja quasi Alles so ein bißchen zusammen. Bisher waren es vielleicht so 5-6 Anfragen von Leuten, mit denen ich nicht einmal auf facebook etwas zu tun haben will. Freunde von Bekannten, die in studentischen Verbindungen aktiv sind. In Schlagenden. Ist ja… Weiterlesen
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Zähne wie Kryptonit
Im April 1993 hat mir ein Gangmitmitglied der Mad Butchers aus Kiel Mettenhof ein Stück Schneidezahn rausgehauen. Das eigentlich Schlimme an dieser Sache war seine Motivation: es ging weder um eine etwaige Feindschaft mit unserer damaligen Gang (wir Popper firmierten seinerzeit spaßeshalber unter „Pader Ruler“) noch um die heilige Dreifaltigkeit des Vorstadtproleten (Bier, Tanten, Geld) – es ging nur darum,… Weiterlesen
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Im Hinterraum der Haifisch-Bar
[Dieser Beitrag ist sticky – Neuere befinden sich darunter!] Tanzschule Ströhemann-Brinck, Frühling 1992, die Nachricht machte die Runde wie Hella von Sinnens Vater: Daniel und Nicole taten es! An einem gewöhnlichen Samstag Abend, an denen diese Tanzschule zur Disco umfunktioniert wurde, welche zu dieser Zeit unseren Stammclub darstellte. Jeden Samstag ging ich mit meinen Popperfreunden (nur äußerlich, eigentlich waren wir… Weiterlesen
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Mit Pam nach London. Oder doch nicht?
Nun war es also bereits zwei Mal ausgesprochen und somit unignorierbar: Pamela, die knapp 30jährige Prostituierte afrikanischer Abkunft wollte mit mir, der frisch 17jährigen, spätpubertierenden, fleischgewordenen Knappunterdurchschnittlichkeit aus Kiel-Mettenhof nach London fliegen. Was für eine fantastische Kombo. Ich mein‘, Serena Williams wurde ja auch schon öfter mit Macaulay Culkin im Urlaub gesehen. Und warum nicht mal London. Der entferntest liegende… Weiterlesen
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Pizzaboy
Aus der Reihe „Die unsäglichsten Aushilfsjobs des jungen MC Winkel“. Ich wollte 1993 zuhause ausziehen, hätte mir vom Auszubildendengehalt jedoch das angestrebte WG-Zimmer nicht leisten können. Also, ich hätte schon. Aber dann hätte ich mich die letzten 20 Tage des Monats von Löwenzahn und Eiswürfeln ernähren müssen; was sich zu meiner kulinarisch ausgeprägten Natur konträr vierhielt. Also schaute ich einfach… Weiterlesen


