CoolNot Chronicles Archive - Seite 2 von 3 - WHUDAT

  • Tagsüber in der Schule verhielten sich alle normal, es schien mir so, als würde weiter nichts Ungewöhnliches passieren an meinem heutigen, siebzehnten Geburtstag, den sogar ein paar meiner Freunde offensichtlich vergessen hatten. Mit einer Überraschungsparty rechnete ich zwar, aber nicht fest. Wie ihr vielleicht wisst, verlebte ich einen Teil meiner Jugend in einer eher rohen Gegend Kiels. Bei uns in… Weiterlesen

  • Es war ein Mittwoch, das weiß ich ganz genau, weil ich damals als Angestellter immer am Mittwoch nach Feierabend zum Sport ging, man wird mit fest vorgegebenen Arbeitszeiten ja quasi zu einem Spießerleben gezwungen, macht mir für mein ehemaliges, durchstrukturiertes Bürokratendasein keinen Vorwurf, nicht meine Schuld. Auch an diesem Abend hatte ich vor, zum Sport zu gehen, wenn mich nicht… Weiterlesen

  • Ich habe es bereits in diversen Unternehmen feststellen können: es gibt immer gewisse Kontroversen unter verschiedenen Abteilungen, kleinere Nicklichkeiten, wenig Ernstzunehmendes. Den größten Struggle aber gibt es immer und überall zwischen den handwerklich arbeitenden Mitarbeitern und den Administrativen, oder: Anzugträgern. Als Brauerei-Praktikant habe ich es im Lager, als Azubi in der Werkstatt und als Zivi in der Küche mitbekommen: alle… Weiterlesen

  • Und dann war da ja noch Judyta, eine Kollegin aus dem Call-Center, mit welcher ich ab 2001 zwei oder drei Jahre zusammenarbeiten durfte. Eine Persönlichkeitsanalyse geht hier schnell: Opel-Club (was auch in undezenten Versalien via Heckscheibe kommuniziert wurde), hinter dem Stadtkürzel ein “LL” im KFZ-Kennzeichen (in Kiel – an keinem Ort der Welt dekodiert man die humoristische Elite schneller), den… Weiterlesen

  • Februar 2001 und schon wieder saß ich beim Chef. Außerdem dejavunös: ich musste nicht nur mit einer Abmahnung rechnen, dieses Wort konnte ich über Kopf auf dem Notizzettel meines Chefs sogar lesen. Ich hasste den Februar, ich hasste mich für mein unglaublich naives Verhalten vom Vortag; am meisten hasste ich aber Ramona – eine Affaire innerhalb derselben Kostenstelle, das konnte… Weiterlesen

  • Ein Geschichte, die ich damals natürlich nicht bloggen konnte – umso mehr freue ich mich heute, Euch dieses Highlight in Fettnäpfchentreterismus präsentieren zu können. In meiner Zeit als beanzugter Außendienstmitarbeiter im Vertrieb traf ich eine Menge Leute, partiell auch leicht angeschrägte, mit denen ich mich immer etwas besser verstand. Von daher: Augen auf beim Eierkauf. Eines Tages empfahl mir ein… Weiterlesen

  • Ich kann mich nicht erinnern, dass der Typ irgendwann in den acht Jahren unserer Zusammenarbeit nur einmal ganz gesund war. Ganz gesund ging sowieso nicht, da musste man aufgrund der Körperhaltung in Form einer Kaltz’schen Bananenflanke, der starken Kurzsichtigkeit und der Ernährung (ich möchte bitte niemals in einen Menschen gucken, der 5 Jahre täglich Currywurst Pommes + Cola zum Mittagessen… Weiterlesen

  • Man trifft ja wirklich selten Menschen, mit denen man so rein gar nicht kann. Und wenn, das ist das meistens nicht so schlimm, dann ignoriert man den und kommt auch so irgendwie durch den Tag. Aber dass ich mit Jemandem zu tun bekam, in dessen Gegenwart mir regelmäßig schlecht wurde, hatte ich nach dem Tod meiner angeheirateten, jugoslawischen Großtante Vesna… Weiterlesen

  • Eine der skurillsten Privatparties, denen ich jemals bewohnen durfte, war wohl die meines ehemaligen Arbeitskollgen Jürgen vor etwas mehr als acht Jahren. Jürgen war sicherlich kein schlechter Typ, hatte nur ungefähr soviel Rock’n’Roll im Blut wie der ehremamtliche Vorsitzende eines Ü60-Hobbygarten-Vereines. Er war frisch mit Yvonne zusammengezogen, eine weitere Arbeitskollegin, die den Crazyness-Faktor ihres Freundes sogar noch unterbieten konnte, wenn… Weiterlesen

  • Ein weiterer Kundenbesuch im Rahmen meiner Tätigkeit als Außendienstler. Das Ingenierbüro schien mir gemäß der Marmorfliesen und des glattgewienerten Mahagoni-Empfangstresens recht gut zu laufen und auch die Sektretärinnen konnten was: Empfangsdame A zum Beispiel trug einen grauen Hosenanzug (auf die Dinger stand ich immer besonders, fragt nicht warum. Ob das heute nich so ist, kann ich nicht sagen, lange nicht… Weiterlesen