SCHOPENHAUER: Warum intelligente Menschen sich nicht darum kümmern, sozial zu sein // Video

Schopenhauer

Gerade so ein bisschen Gänsehaut bekommen, als ich einen alten Beitrag gefunden habe, in dem ich Schopenhauer (wiki) erwähnte. Das war in 2008, ist also 13 Jahre her und jetzt ist es lustig für mich zu sehen, wie weit ich war und was ich damals für wichtig erachtete. Außerdem ist es natürlich auch sehr interessant zu sehen, wie ich mich denn nun wirklich seither weiterentwickelt habe, wo ich jetzt stehe und was aus der alten Weltsicht geworden ist.

Ich fasse es einmal kurz zusammen: Selbstliebe war damals schon nicht das große Problem, bitte nicht mit Narzissmus verwechseln. Genie dies das, ja, … also man hatte Bock. Heute habe ich ja glücklicherweise kein Ego mehr und habe es demnach auch nicht nötig, mich irgendwie hervorzutun. Außerdem weiß Jeder, dass nur der ein echtes Genie sein kann, der es selbst niemals so sehen würde. Kind bleiben, bzw. nicht zu verspießen, den eigenen Idealen folgen und das Allerwichtigste: glücklich werden/sein!

Jedenfalls habe ich mich die letzten Tage ein bisschen mit Nietzsche auseinandergesetzt und bin dann auf dieses Video hier gestoßen, über den alten Schopenhauer. Den ich immer super fand und dessen Quotes mir im Laufe meines Lebens immer irgendwo untergekommen und auch direkt hängengeblieben sind. Hier einmal meine Top 3 Schopenhauer-Zitate:

– “Der Wechsel allein ist das Beständige.” (oder auch “Nichts ist so beständig wie Veränderung”)

– “Auch wird man einsehen, dass es Dummköpfen und Narren gegenüber nur einen Weg gibt, seinen Verstand an den Tag zu legen, und der ist, dass man mit ihnen nicht redet.”

– “Der eigentümliche Fehler der Deutschen ist, daß sie, was vor ihren Füßen liegt, in den Wolken suchen.”

… jedenfalls konnte ich mich an diese drei Zitate erinnern. In diesem Video hier gibt es noch viel mehr, ich konnte natürlich sehr zu dem Eagle-Zitat relaten, also “Große Geister/Denker (“Great Minds”) sind wie Adler und bauen ihr Nest in luftiger Einsamkeit”. Nicht dass ich ein großer Denker bin, ganz im Gegenteil, ich weiß dass ich nichts weiß (Homie Sokrates), ich sehe aber auch wo ich gerade sitze: allein mit Hund auf einem Berg in Südspanien mit Meerblick, 250 Meter über null. Und es fehlt mir nichts, ganz im Gegenteil, es gibt irgendwie immer noch zu viel Gelaber und die Leude ach die Leude – was willst’ machen, wenn denen Allen halt einfach mal komplett der Kittel brennt. Aber lass mal jetzt gucken, “Warum dem Halbklugen das Socializen oft Latte ist”, hüftgeschossen translated.

Why Smart People Don’t Care About Being Social:

Special: Being Alone (How to Deal With Society)

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