Lebensbeichten (3) – Hattrick Pt. 2

[Fortsetzung hierzu]

„Hallo F., der Winkelsen hier. Wie geht’s so?“, frug ich sehr leise sprechend am Telefon, meine Mutter sollte nichts mitbekommen. „Winkelsen, Du?! Gut soweit, etwas müde. Wurde später.“. Wusste ich ja. Behielt es aber für mich. „Jaja, bei uns auch. Hör mal, wir wollen heute Nacht nochmal los, in der Traumfabrik ist ‚Ladies Night‘. Ich dachte, ich komme mal zur Sportschau bei Dir vorbei, habe noch eine Flasche Kellergeister hier!“. Kellergeister war das Stichwort, im wahrsten Sinne. „Ja, ich wollte mich aber erst noch etwas schlafen legen!“. „Du kannst auch gerne liegen bleiben!“, antwortete ich süffisant und wog meine Chancen ab. „Du Spinner! Bis später dann…“. Wieviele Hattricks F. wohl schon geschafft hat? Ich wusste es nicht, wollte es auch nicht wissen. Reicht ja, dass ich am Abend voraussichtlich Hansens Lochschwager sein werde. Ich sagte ja, ich hasse dieses Gehabe. Was man so alles tut!? Bevor ich zum Treffen mit den Jungs gefahren bin, passierte ich noch McDonalds, um mir einen Vanilla-Milchshake zu kaufen. Ich hielt diesen für besonders eiweißhaltig. 1991 gab’s Wikipedia ja noch nicht.

„Jungs, ihr glaubt nicht, wo ich war!“, rief ich beim Eintreffen in die gesellige Runde und hielt ebenso ein winziges, pechschwarzes und lockiges Haarbüschel in die Luft. Allgemeine Stille. A., der Gastgeber und Ober-Juror erfasste es als Erster: „F.! Du Arschloch warst bei F., deshalb bist Du so spät!“. Ich nickte siegessicher. „Wo ist Hansen?“, meine den Umständen entsprechend ängstliche Frage. „Keine Ahnung, vielleicht auf einen Threesome im Eros-Center!“, die allgemeine Vermutung. „Puff gilt aber nicht!“, so meine totalitäre Ansage. Wir blieben noch ein Stündchen und machten uns dann auf den Weg in die die Traumfabrik. Das erste, was ich sah, als ich in Richtung Bar ging: Hansen. Grient mich doof an. Scheiße, 2:2. „Ich war bei Nicole, Winkelsen!“. „Deine Ex-Freundin? Wie billig! Das zählt nicht, Mann!“. „Billig? Billig war ja wohl die Sache mit F., du Sack. Sie hat mich angerufen und … (pull)meiner ist wohl größer. Sagt sie.(/pull)“. Er lachte. Erwähnte ich, dass ich dieses Geprotze wirklich nicht ausstehen konnte? „Na gut, wieder unentscheiden. Aber die B-Day-Technique gehört mir! Erster!“. Bei der B-Day-Technique handelte es sich um die unbarmherzige, vorsätzliche Geburtstagslüge. Jäger mit Geburtstag jagen einfach besser. Keine Ahnung, warum. Mitleid? Taktgefühl? Verständnis? Wärme? Egal, hatte ich also Geburtstag. Drei Monate zu früh.

Neben der B-Day-Technique hörte ich von der Heiermann-Legende. Diese besagt, dass Mädchen mit runden Ohrringen, größer als 5-Mark-Stücke, leicht zu haben sind. Ich durchscannte also den Club und traf pfeilschnell auf Irina. Aus Polen. B-Day + Heiermann-Legende + Osteuropa = Hattrick! Eher scheint die Sonne in Hamburg als dass ich hier und heute Nacht nicht strike! Gut, Irina war jetzt nicht unbedingt eine potentielle Heiratskandidatin. Mehr Kajalstift im Gesicht als Robert Smith, ein nach Weintraubenschorle riechendes Parfum, eine Haupthaardichte wie Otto Waalkes, jedoch mit etlichen Haarnadeln und viel Gel streng nach hinten fixiert. Der Kleidung nach zu urteilen entsprang sie scheinbar unlängst dem Tageszeitungsbeipacks-Werbeflyer von real,-! Aber es ging hier heute ja ausnahmsweise mal nur um Quantität. Und um die Ehre. Eigentlich ging es nur um einen Poser-Pokal, mit welchem man sich niemals wirklich rühmen können würde. Aber woher sollte ich das wissen. 1991 gab’s whudat.de ja noch nicht.

Nach einigen Stammgetränken ging ich also zu ihr. „Hey, ich bin der Winkelsen. Du darfst mir gratulieren – hab‘ heute Geburtstag!“. Wir kamen sofort ins Gespräch. Viel Verstand ich nicht, Ihr wisst schon. Das einzige, was ich mit ziemlicher Sicherheit mitbekam: Irina wollte Sekt. Ausgerechnet! 6 Mark so ein Glas; aber ich kann den goldenen Pokal später bestimmt einschmelzen und mir die Auslagen somit zurückholen. An der Bar angekommen dann der Faux-pas des Abends: Ich war blank! Im ersten Ausbildungsjahr geht sowas schneller als man denkt, aber ich brauchte doch die Getränke?! „Kann ich meinen Personalausweis kurz als Pfand hinterlegen, ich komme gleich zurück und löse den aus?“. „Einverstanden!“. Unangenehm, aber die Drinks waren jetzt wichtiger. Ich hoffte, noch auf einen der Jungs zu treffen um mir noch etwas leihen zu können, ging aber zunächst zurück uns stieß mit Irina ein weiteres Mal auf meinen Geburtstag an. Die Zeit rannte mir davon. Ich habe Hansen schon lange nicht mehr gesehen und irgendwie scheint auch sonst keiner von den Jungs mehr hier zu sein. Ich musste handeln. „Irina, ganz doofe Sache: ich musste meinen Personalausweis an der Bar hinterlegen, weil ein Freund mein Geld hat. Jetzt finde ich den hier nicht mehr. Kannst Du das erledigen? Wir fahren dann zu mir, ich habe noch 1-2 Flaschen Kellergeister da! Lass uns bei mir einfach weiterfeiern, hm?!“. Sie nickte. Und ich war durch mit dem Thema. Nach der Pflicht jetzt nur noch schnell die Kür, bis 4 Uhr schaffe ich es zu A., die werden Augen machen! Vielleicht so große Augen wie Irina, als sie zurück kam. Was ist mit der denn los… „Du Ahschlohch hast irst in Dizimbir Gibirtstig! Virpiss Dich!“ sagte es, warf mir meinen Personalausweis vor die Füße und stampfte von dannen. Ich sah noch, wie sich die Hacke ihres linken Highheels von der Kunstledersohle trennte. Naja, real,- halt.

Gut, das war’s dann wohl. Halb drei in der Nacht, ich fuhr allein mit dem Bus zu A., die anderen Jungs warteten bereits. „Beweise, Winkelsen!“, schrie die Phalanx zur Begrüßung. „Sorry, Jungs. Die B-Day-Technique ging heute nicht auf. Wo ist Hansen?“. „Keine Ahnung, aber der hat ja noch eine Stunde!“. Ich setzte mich zu den Anderen, erzählte vom missglückten Verlauf des Abends und sorgte demzufolge immerhin noch für gute Laune. Doch wo zur Hölle war er nun, der Hansen?

[An dieser Stelle schreibt Ihr mir bitte den letzten Absatz in die Kommentare, nicht mehr als 3 Sätze. Die Aufklärung gibt es dann heute um 20.00h jetzt! – mit Beweisfoto des Treffens bei A.!]

[Edit] Okay, so war’s:
Irgendwann um kurz vor vier klingelte das Telefon. Hansen. Er war spürbar aufgeregt, sprach jedoch mit unterdrückter Stimme zu uns: „Ihr glaubt nicht, wo ich bin! Habe J. getroffen, schon recht früh. Bin mit ihr gleich nach Hause gefahren. Gruß an die Jury: Auftrag erfüllt! Was ist mit Winkelsen!“. „B-day-Technique ging nicht auf!“. „Waaas? Die B-day-Technique geht immer auf! Was hat der Trottel falsch gemacht? Egal. Gerade ist ihre Schwester K. gekommen, wenn ich hier bleibe, geht vielleicht noch was?! Darf ich? Beweise gibt’s morgen!“. Er durfte. Doppelt. Am nächsten Tag gratulierte ich Hansen zum 4:2. Auf entsprechende Beweise brauchten wir auch nicht lange zu warten – J. und K. waren ja sehr redselig, wie schon einmal erwähnt.

Was ich neben dem Faux-pax mit dem Personalausweis noch falsch gemacht habe, seht Ihr hier (entstanden an besagtem Abend):

Zur Edwin und neben dem beigen Wollpulli trug ich ein rotes(!) Belafonte-Sakko. Das ich in diesem Outfit überhaupt noch lachte grenzt an Blasphemie! Himmel, war 1991 ein schlimmes Jahr.

[… unfassbar, wie nah die Muräne dran war!]

Kommentare

75 Antworten zu “Lebensbeichten (3) – Hattrick Pt. 2”

  1. SirParker sagt:

    „Genau 59 Minuten später traf Hansen ein, in der rechten Hand einen linken Highheel, bei dem sich die Kunstledersohle von der Hacke gelöst hatte. Ihm war eine Polin begegnet, die ihm beim Sekt erzählt hatte, dass so ein Arsch sie mit einem vorgetäuschten Geburtstag versucht hatte rumzukriegen. Hansen hatte sie verständnisvoll gevögelt getröstet… ich hab ihm den Sieg gegönnt.“

    Na? Lieg ich richtig?

  2. Jörg sagt:

    Tja Mc,
    wo soll er schon sein der Hansen: vergnügt sich wahrscheinlich mit deiner geheimnisvollen Übernachtungsmöglichkeit aus Teil 1 deiner übrigens echt abgefahrenen Geschichte.
    Freu mich schon auf die Auflösung

  3. Finja sagt:

    Hansen hat wahrscheinlich versucht, ein Mädel rumzukriegen, was eindeutig zu jung war, so dass ihn die Polizei eingelocht hat. Sein drittes Mal in diesen 24 Stunden erlebte er also im Knast. Eure Clique zerbrach über dem Streit, ob das nun galt oder nicht.

  4. Siggi sagt:

    Entweder Irina Brummkowa oder halt die Mama aus Part I. Dann schließt sich der Kreis jedenfalls wieder.

  5. Zmivv sagt:

    Nach einer Weile kam Hansen zu A., in seinen Händen trug er einen Ohrring, der weit größer als ein Fünf-Mark-Stück war. Er trug ihn wie seinen heiligen Gral.
    „Tja, Winkelsen“, sagte er, „mit Irina wäre das dann mein Hattrick!“

    Und?

  6. Zmivv sagt:

    Verdammig, das kann ja wohl nicht wahr sein?!
    SirParker hat ja fast genau das gleiche geschrieben wie ich!
    Gnaaaaaaaaaaaaaah!

  7. Hansen traf etwa eine halbe Stunde nach mir ein, mit zermatschtem, geschwollenen Auge und blutigem Gesicht. Er hatte sich die ganze Zeit über im Hintergrund gehalten und aufs Resteficken gesetzt (wer lange da bleibt will genommen werden) und um auf Nummer sicher zu gehen hat er obendrauf noch die B-Day-Technique einsetzen wollen – dummerweise bei Irina, die ihm als eindeutige Antwort mit ihrem osteuropäischem Ungestüm und einem Schlagring– passenden zu den Ohrringen – die linke Gesichtshälfte zermatschte. Hier das Beweisfoto: Hansen ist der mit der Augenklappe und Irina ist die da, mit den großen Ohrringen (oder ist das nur der Real Karnevalsprospekt mit Zigeuner und Pirat?).

  8. Hansen erschien nicht mehr. Statt seine Niederlage mit Fassung zu tragen und sich und uns einzugestehen, wer der Mann mit dem MOJO ist, entschied er sich kurzerhand, ins Kloster zu gehen und fortan Bier zu brauen statt Frauen zu missbrauchen beglücken.

  9. steuertusse sagt:

    Hansen hat mich beobachtet, A. auf mein Geburtsdatum auf dem Perso hingewiesen, sie dann netter weise abgeschleppt nach hause gefahren, sie hat sich dafür anständig bedankt- wie es nun mal ein Mädel mit solch großen Ohrringen tut!
    Das Beweisfoto kam erst ein paar Wochen später- via Post- Geschwindigkeitsüberschreitung mit Frau in zweideutiger eindeutiger Pose, 2 Punkte – aber der Pokal war sein.

  10. creezy sagt:

    Hansen erschien sehr breitbeinig und war mehr als grün im Gesicht, denn in seinem spätpubertären Wahn die Wette zu gewinnen, hatte er die große leicht maskulin wirkende Dame mit den Riesenboobs angebaggert, die ihn auch völlig begeistert direkt auf’s Klo zog, das Männerklo, ihm die Hosen runterzog und vorneüber gebeugt an die Wand stellte…

    Hansen hatte danach nie wieder Sex.

  11. MC Winkel sagt:

    @ SirParker: Leider nein! Läge auch zu nah, oder? Am Ende tauchen jedoch noch Protagonisten aus älteren geschichten auf… Na? :)
    @ Jörg: Nope! Aber auch eine gute Idee, den Kreis wieder schließen zu lassen…
    @ Finja: Wir ja selbst noch alle zu jung!
    @ Siggi: Aber zu einfach. Wobei es wirklich schön gewesen wäre…
    @ Zmivv: Stimmt. Also, dass Parker das Gleiche schrub. :)
    @ Peter: Eine schöne Fantasie haben Sie da, Herr Blogwinkel! :)
    @ madamesauvafe: Leider nein. Er läuft heute noch hier herum. Mir immer noch der gleichen Frisur. Aber wohl verheiratet und somit ruhiger.
    @ steuertusse: Ähnlich wie die Ideen von Parker/Zmivv. Guter Ansatz. :)
    @ creezy: Gewünscht hätte ich es ihm auf diese Weise. Leider war’s dann aber soch viel unspektakulärer…

  12. steuertusse sagt:

    ich habs…. die Schwester! mit dem schicken Bikini ??! Die hat ihn ran gelassen, weil sie Mitleid hatte???

  13. martin sagt:

    Hansen lies auf sich warten. Wir Jungs verbrachten den Rest der Nacht

    mit einer Diskusion über den lupenreinen Hatrick (im Fußball). Ich

    hätte die Sache wohl vergessen, wenn ich ihn nicht zwei Wochen später

    zufällig in einer Intellektuellen-Bar getroffen hätte. (Erschließung

    neuer Jagdgründe). „Na, Homi, haßt Dich wohl verkrochen“, sagte ich

    selbstbewußt. Seine Antwort klang wie ein Geständnis: Hansen hatte in

    dieser Nacht vor lauter Erfolgsdruck zuviel gesoffen. Bei Sonnenaufgang

    fand er sich in einem Himmelbett wieder, an den Wänden Poster von Hesse

    und anderen Schriftstellern. Bei der Morgentoilette fiel sein Blick auf

    die Emma-Zeitschrift neben dem Klo, als sich plötzlich die Wohnungstür

    öffnete… seine Stimme wurde immer leiser: Ich habe mich verliebt, in

    eine Emanze. -Hansen ging dann nach Hamburg, um Philosophie zu

    studieren; wir haben uns aus den Augen verloren. Ich dagegen bin bis

    heute auf der Suche nach dem dritten Goal.

  14. Htwo sagt:

    Noch eine Viertel Stunde. Die Jungs überlegten schon, ob es jezt eine weitere Runde geben sollte, oder ob sie uns einfach beide als Loser abstempeln.
    Da klopfte es an der Tür. Einer rief schon euphorisch „Hansen“, doch als A. öffnete, stand ein, mir zu diesem Zeitpunkt, unbekanntes Mädchen. Ich solle mal zu ihr rauskommen.
    Es ging dann alles zimmlich schnell. Sie war eine Freundin von F., welche ihr die Geschichte erzählt hatte. Als sie dann die Szene in der Bar mitbekommen hatte, dachte sie sich, dass ich ja eigentlich ganz süß sei und Hansen es nicht verdient hätte zu gewinnen, die Gründe dafür wollte sie aber lieber nicht erzählen.
    Den Rest könnt ihr euch sicher denken.

    Hansen tauchte in dieser Nacht nicht mehr auf. Erst am nächsten Tag erfuhren wir, dass ihm, laut seiner eigenen Aussage, ein Licht aufgegangen sei und er dieses Rumgeprotze nicht mehr bräuche.

    Ups, das war jetzt wohl zu lange, aber dafür gibts jetzt noch die Dreisätzezusammenfassung:

    F.s Freundin kam zu A. um mir zum Sieg zu verhelfen. Hansen tauchte erst am nächsten Tag wieder auf. Er hatte zu sich selbst gefunden und hörte mit dem rumgeprotze auf und hatte bald darauf eine feste Freundin, die er später geheiratet hat.

  15. padre sagt:

    „Um es kurz zu machen: Hansen kam nie wieder. Wir warteten an diesem Abend noch zwei Flaschen Kellergeister lang. Dann gingen wir nach Hause, ich rieb mir das Filzlauspulver in die Locken und wurde einige Jahre später mit dieser Geschichte berühmt.“

    „Lochschwager“ ist übrigens so unglaublich abartig, dass ich es in meinen Wortschatz aufnehmen werde.

  16. Stoeps sagt:

    Hansen war auch bei Frau Echse, welche nun ihr Montags-Höschen wieder trug. Das Dienstag-Höschen hatte ja Winkelsen schon mitgenommen. Als Hansen ans Eingemachte wollte und sah, dass Frau Echse am Sonntag noch das Montag-Höschen trug, kotzte er ihr das Zimmer voll, worauf sie ihn grün und blau gehauen hat. Nach dem Krankenhausaufenthalt, bei dem Frau Echse’s Fingernägel wieder aus Hansen’s Gesicht entfernt wurden, kam Hansen erst am Montag zurück und wurde deshalb disqualifiziert…

    stimmts? ;-)

  17. Frau Echse sagt:

    wir warteten und tranken bis 5 uhr morgens, dann endlich stolperte hansen zur tür herein. augenringe wie derrik und gang wie ein cowboy nach 20 stunden-ritt durch nevada.
    „jungs, ihr werdet es nicht glauben…“
    kurz: hansen war in der traumfabrik von einer jungen dame aufgerissen worden ( wir erinnern uns: „ladies night“) und freudig mit eben dieser dame in ihre wohnung gegangen um endlich zu punkten, leider war die wohnung nicht leer. es saßen bereits 3 andere damen mit pikolo auf dem sofa! sie hatten ebenfalls gerade eine wette am laufen und brauchten dafür ein williges opfer….
    hansen gig soviel ich weiß 3 montate später von der schule ab und direkt in ein kleines kloster … letztens sah ich dann ein bild von ihm in der bild- zeitung: „wir sind papst“

  18. Frau Echse sagt:

    oh moment… stoeps…..
    woher weißt du? oh gott, die welt ist so klein, hihi

  19. SirParker sagt:

    Jan? Dein Hausarzt? Deine Nachbarn? Die telefonierende Ische Dame von der Versicherung? Die Assistentinnen des Darmspiegelungsarztes? Der Busfahrer, der Dich angefahren hat? Oder hat sich Hansen etwa mit „Monja“ vergnügt?
    Verdammt, ich halte diese Spannung nicht aus…

  20. Silka sagt:

    hat noch ne ex angerufen…

  21. olli sagt:

    Da kam Hansen angeschlendert, siegessicher grinsend. Im Arm hatte er etwas – zumindest auf den zweiten Blick – Weibliches. Monja – ich Idiot – warum war ich nicht selber darauf gekommen…

    (unter Berücksichtigung des kongenialen Wortspiels im letzten Satz, ist dies doch eine echte Hammerauflösung…)

  22. sureshot sagt:

    Sorry, unkreativ wie Baumarkt-Werbung harre ich der Weitererzählung von Pt. 2 heute Nacht.

  23. frau k. sagt:

    Hansen hatte vor sich zu vergnügen, leider war besagtes Körperteil, welches F. mit größer als definierte in vorzeitigen Streik getreten und so lies, die Kleine, die er draussen vor der Discotür klarmachen wollte nur ein höhnischen Lachen von sich und lies ihn mit runtergelassener Hose stehn.

  24. dL sagt:

    In Hamburg scheint die Sonne, du hast also auf jeden Fall noch gescored. Mit Hansen, vielleicht? :)

  25. Mülli sagt:

    rofl @ Frau Echse :)

  26. Stoeps sagt:

    @ Frau Echse: Naja, ich bin doch derjenige der zwei Tage später das Mittwochs-Höschen eingeheimst hat und so blöd fragte, wieso Dein Teppich nach Kellermeister und Gorgonzola riecht…yep, die welt isn dorf. Sachma, hängt da eigentlich immer noch das Sascha Hehn Poster über Deinem Bett?

  27. Frau Echse sagt:

    @stoeps
    sascha hehn? unverschämtheit, du verwechselst mich! ich hatte den chris roberts- starschnitt!! schweinerei
    ……. sorry for offtopic herr winkel, aber das musste sein………………

  28. Michael sagt:

    Hansen hatte auch nicht mehr Glück wie ich. Offensichtlich war Nicoles aktueller Freund nicht so begeistert von seinen Überredungskünsten. Er schnappte sich ihn vor der Disko und verpasste ihm ein wunderschönes Feilchen.

    Und auf dem Foto dann irgendwie sowas

  29. Nachdem F. ihrer Muddi beim gemeinsamen Abendessen von ihrem Doublepack erzählt hatte, fühlte diese plötzlich eine ach so bekannte Hitze in sich hochsteigen, fühlte sich plötzlich wieder so jung und frei. Irgendwie hat sie diesen Hansen ja schon immer gemocht. Als sich F. nach dem Essen zurückzog, konnte sie sich diesem unbändigen Drang ihrer sich im ganzen Körper wogenden Glut nicht mehr entziehen, schnappte sich das Adressbuch ihrer Tochter und tippte mit zittrigen Fingern eine Nummer daraus ins Telefon…

  30. franky sagt:

    quarkstochern wär übrigens auch noch ein schön ekelhaftes synonym für lochschwager :D

  31. Frontrunner sagt:

    5 Minuten vor Ablauf der Frist stapfte Hansen erschöpft, aber selig grinsend ins Zimmer, in der Linken freudig mit einem Höschen wedelnd: „Alder, die Hose die Du gestern mitgenommen hast, war von ihrer Mudder!“.
    Der Schreck stieg mir in die Knochen, als ich das Höschen wiedererkannte, dass ich gestern mittag noch selbst in den Händen hielt…

  32. Hmm, ich les da oben grad das mit der Muddi wär zu einfach. Klar.
    Aber jetzt hab ichs: Die Zwillinge! Hansen kommt völlig erschöpft mit 2 Haarzöpfen bei A. an (hat verständlicherweise länger gedauert). 4 zu 2, oh Gott, kein Wunder ist eure Freundschaft danach zerbrochen.

  33. Onkel Loco sagt:

    Der Hansen tauchte erst eine Woche später wieder auf. Der hatte sich bei Nummer drei leider einen an Blumenkohl erinnernden Ausschlag geholt und konnte erst eine Woche später wieder schmerzfrei laufen. So ist denn wegen einem vergessenen Gummi aus dem Gewinner doch noch der Verlierer geworden. Ein richtiger Hattrick ist halt nur, wenn das dritte Tor kein Eigentor ist.

    Sorry. Der vierte Satz musste sein ;-)

  34. Hansen kam an dem Abend nicht und wurde erst zwei Tage später wieder gesehen. Mit ||Name|| war er in den elterlichen Schrebergarten abgetaucht, leider rutschte ihm ein „Der Winkelsen hat jetzt schon verloren“ heraus kurz bevor es zu Sache ging. ||Name|| verstand alles, ignorierte es aber vorerst. Schließlich fesselte Sie Ihn unter einem Vorwand und lies Ihn dort im wahrsten Sinne hängen.

    Alternativ könnte Hansen darauf bestanden haben, dass nie von einem reinen Hetero Hattrick die Rede war.

  35. MC Winkel sagt:

    Nur eine Sache zwischendurch: Eine/r von Euch ist mehr als nur nah dran! Unglaublich!

  36. steuertusse sagt:

    wenn einer nah dran ist.. dann schätze ich, das Frontrunner gut liegt.

  37. Malcolm sagt:

    Ich mach’s kurz, weil der Chef gleich um die Ecke kommt:
    Es hat nicht zufällig mit Fs Mutter zu tun..?

  38. Irina sagt:

    Ist doch ganz klar, Hansen hat mich ge****t!

  39. Muskelkatermann sagt:

    Hansen kam kurz vor 4 rein und sagte:
    Ich wollte ja erst nen Hattrick machen, aber das wurde einfach zu lang…

  40. Jo sagt:

    ich glaub eher dass die Steuertusse recht hat… Bin schon gespannt =)
    Gruß

  41. MC Winkel sagt:

    30 Minuten noch!
    Oder soll ich jetzt schon?

  42. Querschnitt sagt:

    Ja bitte, mach ma! Ich muss auf ne Party.
    Komm schon, der Tag war für alle Leser lang genug…

    Und jetzt alle: WINKELSEN, WINKELSEN, WINKELSEN!

  43. morticia sagt:

    JEEEEETTZZZTTTT!!!!!! ich warte doch schon so…

  44. morticia sagt:

    mein letztes wort: bitte.

  45. AntiSense sagt:

    schluss mit lustig, lassen mal die Hosen runter Herr MC !

  46. pulsiv sagt:

    der hansen und der winkel haben es aus ermangelung eines dritten opfers auf beiden seiten kurzum miteinander getrieben… :X

    (der schlechteste gag gehört damit ja wohl mir!!)

  47. Querschnitt sagt:

    Seufz, das war gut.
    Merci MC, und mehr schaurig-schöne Schweinerein bitte!

  48. pulsiv sagt:

    woooops: viel schlimmer als das rote sacko ist ja wohl der fiese wolfgang-lippert-gesichtsausdruck!!

  49. morticia sagt:

    das outfit ist ne 1. warst du damals ein bisschen…ähm…korpulenter? blondiert? alles richtig gemacht? 1991 habe ich leggings getragen, nur so als schwachen trost ; )

  50. morticia sagt:

    ach so, und nach DEM outfit hätte ich pulsivs tip auch abgegeben. ja, so billig bin ich. und nun kann ich endlich entspannen…

  51. Leser sagt:

    MC, ich wollte Dir schon immer mal sagen, was für eine „coole Sau“ Du bist, ich finde unter diese Story passt das Foto ganz gut! Mach weiter so!

  52. AntiSense sagt:

    Jessa na ! Gottzeidank hat sich der Geschmack ein klein wenig geändert, sonst wär wohl als nächstes eine Schlagerkarriere dran gewesen ;-)

  53. creezy sagt:

    MC???? Das Du in dem Look überhaupt irgendwas lebendiges aufgerissen hast, macht mich staunend! Hörten Sie, ach nee, das wäre jetzt nicht nett Dich nach dem Schock gleich wieder zu siezen, hast Du zu der Zeit zuviel Spandau Ballett gehört/gesehen oder was?

    Du alter Popper vor dem Herren! (Und der Popper kommt jetzt nicht vom poppen wie die anwesenden 80s-Connaisseurs wissen dürften. Und die nicht 80s-Connaisseurs lernen erst mal was ’ne B-Side ist ;-) )

  54. Fronk sagt:

    Na wenigstens keine orangene Jeans zum grausamen Sakko, hätte also auch durchaus schlimmer kommen können.

  55. kaot sagt:

    Bei Deiner optischen Veränderung hättest Du auch hier (via) gut mitmachen können. Nur das bei Dir der zeitliche Abstand etwas kürzer ist, aber die Veränderung ähnlich groß, bei Dir aber zum Positiven.

    Wann kommt eigentlich die Single von Retter der Nation?

  56. SirDregan sagt:

    haha genial. Doppelt?
    Meine Fresse hast du Geschichten auf Lager…

  57. frau k. sagt:

    DAS FOTO….. Hilfe.. *hinterlaptopversteck*

  58. […] [… unfassbar, wie nah die Muräne dran war!] […]

  59. crosa sagt:

    Dieses Photo hier und heute zu posten macht dich in meinen Augen zum mutigsten „Im Internet was wo Reinschreiber“ aller Zeiten…

  60. Dave-Kay sagt:

    Die Frisur hatte ich in etwa auch…
    Die Jacke nicht

  61. Das Outfit beweist, dass du schon damals mit dem Gedanke gespielt hast, Gottschalk eines Tages abzulösen.

  62. das bist du nicht auf dem foto! nein! das kann nicht sein! niemals!

  63. […] « Herbstschmerz – Lesung in Frankfurt (Filme) Lebensbeichten (3) – Hattrick Pt. 2 » […]

  64. Unglaublich ist das nicht, passiert mir ständig.

    Aber zurück zum Thema: Die Tatsache, dass Sie mit (oder wohl besser: trotz) diesem Outfit zwei Mal gescored haben spricht eindeutig für Sie. Respect!

  65. steuertusse sagt:

    sehr sehr geil…..
    diese Geschichten liebe ich !

  66. SirDregan sagt:

    du hast mich dazu inspiriert auch mal wieder ne olle Kamelle rauszukramen ;)
    http://sirdregan.twoday.net/stories/2887789/

  67. Marcel Bartels unglaubliche Hetzkampagne gegen Lizas Welt!

    Marcel Bartels unglaubliche Hetzkampagne gegen Lizas Welt!
    Hat Marcel Bartels ein Problem mit Juden?
    Unglaublich!
    Marcel Bartels hat sich als Selbstdarsteller enttarnt.
    Wer bisher glaubte Marcel Bartels kämpfe wirklich gegen Abmanwahn und für…

  68. […] Die erste Sandra traf ich zusammen mit meinem damaligen Freund Hansen (Ihr kennt ihn) in der Traumfabrik. Hansen war wie immer Anstifter, ich Mitläufer. Er sah halt besser aus und kannte viele Frauen. Hansen spricht an besagtem Abend also wieder einmal zwei Mädchen an, die er über eine Exfreundin bereits kannte. Die beiden zeigten Gefallen und schnell wurde klar, wer mit wem nach dem nächsten Apfelkorn züngeln würde; ich bekam Sandra (die, und das muss man ja auch mal sagen, Attraktiviere der beiden)! Da die Wohnsituation bei allen Beteiligten recht elternös zu sein schien, suchte man in dieser lauwarmen Frühjahrsnacht ein öffentliches, dennoch unauffälliges Plätzchen für das Ausleben der inzwischen gesteigerten Wollust – und wurde fündig: eine stillgelegte Taxizentrale in der Nähe des Clubs, dessen Pausenraum man nach Geschäftsaufgabe offensichtlich niemals verriegelte. Paarweise verteilten wir uns auf das vergilbte Polstermobiliar in den verschiedenen Ecken, knipsten das Licht aus und fingen zu fummeln an. Was hier jetzt noch schiefgehen konnte? Das will ich Euch sagen: in ihrer Bauchnabelhöhe rief mir mein Geruchsinn die Assoziation einer gedünsteten Makrele hervor, bevor ich nur 17,5cm darunter die Anwesenheit der unliebsamen Tante Rosa erspähte. Ich weiss ja nicht, wie Ihr das so handhabt – aber ich war aus der Sache erstmal … raus. […]

  69. Irina Voronina

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  70. […] Ferris macht blau. Natürlich war es dieser Film, den ich mir ein weiteres Mal aus der Videothek auslieh, weil Damenbesuch anstand. Ich wollte angeben und meiner damaligen Angebeteten imponieren, indem ich “Danke Schön” von Wayne Newton auswendig mitsang. Ferner wollte ich damit glänzen, den Song am Anfang Sigue Sigue Sputnik zuordnen zu können und außerdem zu wissen, wer Ape Froman ist. Ich sorgte damit zwar für weniger Aufsehen als eine Knoblauchfahne in Thessaloniki, Petting war später aber dennoch drin. Wie dem auch sei; den Film legte ich irgendwo in meinen Schrank, wo er auch ganze vier Monate liegen blieb. Es ist jetzt nicht so, dass ich ihn tatsächlich vergessen hatte – ich kam einfach nicht dazu, ihn zurückzubringen. Keine Zeit, nicht in der Nähe, Wichtigeres zu tun – Ihr kennt das. Und als das Zurückbringen irgendwann 5 Wochen überfällig war, hielt ich es für übertrieben, mich jetzt noch zu beeilen. Ob nun 5 Wochen oder 5 Monate – das würde doch auch keinen Unterschied mehr machen. Postalische Mitteilungen der Videothek ignorierte ich. […]

  71. […] Einhundertachtundneunzig Mark. Genausoviel hatte die Rainbow-Busreise gekostet, die ich damals zusammen mit Hansen, Jay Pee und Albrecht buchte. Es ging für 10 Tage an die Costa Brava, in ein bei Abfahrt noch unbekanntes, sogenanntes “Glückshotel”, welches mindestens 3 Sterne haben würde. Ob nun Lloret de Mar oder irgendwo da in der Nähe – das war uns egal. Mal abgesehen von der stressigen Reise hatten wir mit dem strandnahen Hotel und der Supermarktdichte vor Ort Glück – bevor wir eincheckten besorgten wir uns jeweils einen Sechserträger San Miguel (bis auf Jay Pee, der versehentlich alkoholfreies Bier kaufte und es erst bei Nummer 6 merkte), tranken aus und erkundeten die Gegend. Zu unserer Freude stellte sich heraus, dass der beliebteste Club genau der an unser Hotel grenzende war. Die dickglasige Stirnseite unseres Hotel-Pools war im Kellerbereich des Clubs sogar eine Wand, und weil das jetzt bestimmt keiner verstanden hat: man konnte von der Tanzfläche des Clubs durch die Glaswand direkt in den Pool schauen und etwaigen Nachtschwimmern beim Baden zusehen. Am Abend unserer Ankunft würde also die “Miss Santa Susanna” gesucht werden, in der Folgenacht dann ein maskulines Pendant. “Geil Jungs, die Tanten gucken wir uns an heut’ Nacht! Und wetten, Winkelsen; ICH mach die Gewinnerin später noch frisch!?”. Ich erwähnte bereits, dass Hansen ein schlimmer Protzer war. “Mach doch!”, sagte ich, “aber dafür hol’ ich mir morgen hier die Schärpe!”, konterte ich. Die Jungs lachten mich aus. Keiner von ihnen war leidensfrei genug hatte den Mut, sich hierfür anzumelden. Ich bewarb mich also offiziell, auch wenn ich sonnenverbrannt aktuell so aussah wie Mick Hucknall mit Bluthochdruck. […]

  72. […] Familien-Frühstückstisch war in diesem Fall ein paar Polaroids, die Hansen, Rebecca und Franziska in eindeutiger Positur aufzeigten. Die Wochenenden waren jetzt endlich wieder […]

  73. We get pleasure from, induce I ran across precisely what I’m seeking. You might have concluded the 4 working day very long hunt! Our god Cheers man. Employ a wonderful morning. L8rs

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