WHUDAT goes Surfing with airberlin at the Algarve // Portugal (17 Pictures)

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Leuchtturm von Lagos.

Vor etwas mehr als einem Jahr flog ich mit meiner Crew nach Portugal in das Luz Surf Village, auf den Bergen des kleinen Küstenörtchen Praia da Luz. Ein guter Freund von mir, selbst Surfer, erzählte mir immer und immer wieder von den Vorzügen des Surfens und wie ideal dieser Ort im Allgemeinen und die Villa im Speziellen für einen perfekten Surfurlaub ausgelegt sei. Uns wurde damals nicht zu viel versprochen und so wurde der Urlaub, mal abgesehen vom Wetter (wir hatten leider fast jeden Tag Regen, obwohl die Algarve als Region gilt, in der es im Jahr weit über 300 Sonnentage gibt), ein voller Erfolg.

Und wie das Leben manchmal so spielt, bot sich mir dieses Jahr erneut die Möglichkeit in die besagte Region zu reisen, um dank der Einladung von airberlin in Zusammenarbeit mit dem Algarve Promotion Bureau, die traumhafte Landschaft rund um Faro und Lagos zu erkunden. So ging es also in einer illustren Runde bestehend aus Nina (Smaracuja), Lea (Escape Town), Monja (Ignant), Jard (Lilies Diary) und Raphi (Drlima) mit dem Flieger Richtung Faro. Dort übernachteten wir im Real Marina Hotel & Spa, schlürften im Pool Bier aus Plastikgläsern, erkundeten den traditionellen Markt in Olhão und lernten bei einer Bootsfahrt durch die Lagunenlandschaft des Ria Formosa den Naturpark kennen. Wer dabei auf ein typisches Festmahl mit jeder Menge Fisch und vor allem Knoblauch nicht verzichten möchte, der wird garantiert im Restaurant “A-Do-João“ sein Glück finden. Wer jedoch schnell zu Seekrankheit neigt, der kann seine Knoblauchsucht auch im schnuckeligen “Faro E Benfica“ stillen, einem beschaulichen Restaurant inmitten des Hafens in Faro.

Unser Trip setzte sich in Richtung Westen fort, wo wir unser Quartier im besagten Luz Surf Village in Praia da Luz bezogen, von wo aus wir unsere weiteren Aktivitäten starteten. So stand eine Art “Safari” auf dem Programm, auf der es in einem Geländewagen (der übrigens von Otto Waalkes unbekanntem Zwillingsbruder gesteuert wurde), quer durch das Monchique-Gebirge mit einem Zwischenstop in einer Medronho-Destillerie und einer Imkerei ging. Dort mussten wir natürlich den ein oder anderen Localao (steht in unserem Gruppenslang für lokalen Schnaps) verkosten und Honig probieren, der einen daran zweifeln ließ, ob man davor jemals überhaupt schon einmal sowas wie Honig oder etwas was die Bezeichnung Honig verdient hätte, gegessen hat. Anstrengende Tage lagen bereits hinter uns, sollten jedoch in naher Zukunft noch intensiviert werden und so stärkten wir uns am Abend im Zentrum von Lagos im Restaurant “Don Sebastião” bei brennender Wurst und natürlich, wie an jedem Abend, mit einem Gläschen portugiesischen Rot- bzw. Weisswein.

Doch was wäre ein Surftrip ohne ein Ritt auf den Wellen? Jedenfalls kein Surftrip. Und so kamen wir nicht drumherum, uns zwei Tage mit unserem Surflehrer Andre, der nicht nur eine Johnny Cash Stimme besitzt, sondern auch noch über einen erstklassigen Musikgeschmack verfügt, durch die Wellen der portugiesischen Atlantikküste zu quälen. Auch wenn wir alle den Muskelkater unseres Lebens mit nach Hause nahmen, standen wir tatsächlich mindestens alle einmal auf dem Brett und fühlten uns, wenn auch nur für den Bruchteil einer Sekunde, wie echte Surfer, ehe wir direkt wieder drei Liter Salzwasser schluckten oder uns gegenseitig die Surfboards in Rippen jagten (hier noch mal einen herzlichen dank an Monja!). Um diese Reise mit den nicht enden wollenden Highlights Revue passieren zu lassen, endete unser Trip im vielleicht besten, aber auch einem der kleinsten Restaurants Portugals, dem “Casinha do Petisco” in Lagos, wo man nicht nur sehr schnell Stress mit anderen Surferdudes, sondern wahrscheinlich auch die besten Shrimps finden kann.

Wer jetzt immer noch keine Lust verspürt, seinen nächsten Urlaub an der Algarve zu buchen, dem kann ich auch nicht helfen oder ihr macht einfach beim Gewinnspiel von Air Berlin mit, bei dem es eine Traumreise für 2 Personen zu gewinnen gibt. Uns hat es jedenfalls riesigen Spaß gemacht, auch wenn wir schon vorher vom Surffieber infiziert waren. Und wer weiß, vielleicht drehen wir dort auch nächstes Jahr wieder eine neue Folge unserer eigenen, kleinen O.C. California Folge (siehe dazu Bild 8, das sollte alles erklären). Bom dia!

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Surfspot Nummer 1: Bordeira. Strand soweit das Auge reicht.

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Surfspot Nummer 2: Zavial. Steinig aber wunderschön und perfekte Wellen für Einsteiger.

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Blick von unserem Apartment im Luz Surf Village auf den Pool und das Meer.

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Der kleine aber feine Hafen von Olhão.

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Wunderschöner Hafen von Faro.

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Ich – auf der Suche nach Localao.

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Unsere O.C. California Crew – Algarve Style: von links: Nico, Lea, oben: Raphi, Monja, unter ihr Jard, rechts Nina und unten Surflegende Andre.

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Stolzer Marktstandbesitzer ist stolz.

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Sogar in einer kleinen Hafenstadt wie Lagos findet man Streetart, hier in Form von Roa.

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Wochenendapartment und Leuchtturm auf der Insel Farrol.

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Den kleinen Bruder zum Staunen bringen: kann ich!

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Die Crew ist konzentriert und stürzt sich gleich in die Wellen.

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Die letzten Instruktionen, bevor es für diesen Unbekannten in die Pipe geht…

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Nina aka Smaracuja und ich im Synchron-Surfen. Hatten wir von Anfang an genau so geplant.

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Vor jeder Surfeinheit ist eine ausführliche Dehneinheit das A und O, oder auch schon das direkte K und O, je nachdem, wie fit man ist…

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Olli (von der betreuenden Agentur OSK) feilt an seinen Fotoskills und präsentiert unser Surfcrew-Selfie.
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[Vielen Dank an Air Berlin und an das Algarve Promotion Bureau für die Einladung.]

Kommentare

2 Antworten zu “WHUDAT goes Surfing with airberlin at the Algarve // Portugal (17 Pictures)”

  1. Leonie Hilß sagt:

    Hallo!
    Meine Mutter und ich planen gerade unseren Sommerurlaub und wollten wissen ob die Luz surf village zu empfehlen ist bzw ob es sich auch lohnt wenn meine Mutter nicht surfen würde da sie sich noch nicht sicher ist. Ist das Haus weit vom Strand entfernt oder einfach nur weiter oben gelegen? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen !
    Leonie

  2. Hello Leonie!

    das Haus ist absolut familiengerecht. Wer nicht surfen will, kann mit dem Fahrrad fahren, Standup-Paddling machen, Kajak fahren, Yoga oder Massage oder einfach nur am Strand oder Pool liegen. Der Strand ist max. sieben Gehminuten entfernt.

    Schreibe Ihnen gerne eine Mail auf Englisch oder Deutsch: luzsurfvillage.info@gmail.com

    Freue mich, wenn ihr es auch ausprobiert! Olli

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