hiphop Archive - Seite 2 von 176 - WHUDAT
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Gabriel Jacoby – Gutta Child: Ein Debüt zwischen Schmerz, Funk und radikaler Selbstbehauptung
„Gutta Child“ markiert den echten Beginn von Gabriel Jacobys Laufbahn. Der Künstler aus Tampa hat jahrelang nur Skizzen, Singles und visuelle Andeutungen veröffentlicht. Doch jetzt formt er aus diesen Fragmenten ein geschlossenes Werk, das roh, farbig und emotional aufgeladen wirkt. Die EP bündelt drei Jahre Entwicklung, Zweifel und Wucht – und präsentiert eine Stimme, die sich zwischen Nina Simone, Lil… Weiterlesen
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De La Soul – Cabin In The Sky: Ein Comeback zwischen Licht, Verlust und erwachsener Meisterschaft
Neun Jahre nach ihrem letzten Longplayer kehrt De La Soul zurück – zum ersten Mal ohne Trugoy, dessen Tod im Februar 2023 ein Loch hinterließ, das sich nicht füllen lässt. Cabin In The Sky ist kein nostalgischer Rückblick, sondern ein lebendiges Dokument des Weitergehens. Posdnous und Maseo erschaffen ein Werk, das Trauer, Humor, Reife und musikalische Klarheit verbindet. Der Weg… Weiterlesen
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Elmiene hebt R&B auf ein neues Level: “Heat The Streets” und das erweiterte “Heat The Streets Some Mo’”
Elmiene hat sich früh durch eine Stimme ausgezeichnet, die Tradition kennt und Zukunft formt. Sein Debüt-Mixtape Heat The Streets zeigt diese Haltung in jeder Note. Die Songs wirken vertraut, obwohl sie eigenständig klingen. Er verweist auf Donny Hathaway, D’Angelo und Carole King, doch nichts wirkt wie eine Kopie. Stattdessen nutzt er Geschichte als Fundament für eine sehr heutige Form von… Weiterlesen
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Apollo Brown & Ty Farris – „Run Toward The Monster“: Detroit-Realness ohne Fluchtweg
Detroit bringt seit Jahrzehnten Künstler hervor, die keine Angst vor dunklen Wahrheiten haben. Ty Farris gehört dazu, und Apollo Brown liefert den passenden Sound. „Run Toward The Monster“ von Apollo Brown und Ty Farris wirkt deshalb wie ein Statement gegen jede Art von Verklärung. Ty Farris läuft nicht weg. Er geht direkt auf das Monster zu, weil er weiß, dass… Weiterlesen
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Armand Hammer & The Alchemist – „Mercy“: Zwischen Apokalypse und Andacht
Mit Mercy führen billy woods und Elucid ihr Projekt Armand Hammer in eine neue, noch präzisere Dimension. Gemeinsam mit The Alchemist, der bereits auf Haram (2021) düstere Klangräume öffnete, erschaffen sie ein Werk, das von Verzweiflung, Wachsamkeit und spiritueller Rebellion lebt. Das Album ist weniger ein Aufschrei als ein stilles, bedrohliches Atmen – eine Abhandlung über das Überleben in einer… Weiterlesen
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BLK ODYSSY – „Mood Control“: Zwischen Predigt, Paranoia und Psychedelic Soul
Mit Mood Control legt BLK ODYSSY alias Juwan Elcock sein bislang komplexestes Werk vor. Der in Austin lebende Künstler führt sein Konzept aus Funk, Soul und spiritueller Mythologie in gefährlichere, düsterere Gefilde. Schon die ersten Sekunden des Openers The Nativity of Chaos machen klar: Hier geht es weniger um Kontrolle als um deren Verlust. Zwischen Predigten, Werbespots und verzerrten Funkriffs… Weiterlesen
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ShunGu – „Faith In The Unknown“: Zwischen Vertrauen, Risiko und grenzenloser Kreativität
Mit Faith In The Unknown veröffentlicht der in Brüssel geborene Produzent ShunGu sein bislang ambitioniertestes Werk. Das Album, erschienen über Lex Records, vereint 14 Tracks, die wie kleine Welten wirken – jede mit eigenem Puls, Ton und Gefühl. Dabei ist es weniger eine Compilation, sondern vielmehr ein kollektives Gespräch zwischen Künstlern, Zeiten und Emotionen. Vertrauen als kreative Währung „Ich habe… Weiterlesen
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Kofi Stone – „All The Flowers Have Bloomed“: Die Blüte eines bewussten Erzählers
Wenn man über Conscious Rap aus Großbritannien spricht, führt kein Weg an Kofi Stone vorbei. Der aus Birmingham stammende MC vereint introspektive Texte mit sozialem Bewusstsein und einer poetischen Sensibilität, die an Größen wie Nas oder Jay-Z erinnert. Gleichzeitig bleibt er fest in der britischen Hip-Hop-Tradition verwurzelt, geprägt von Künstlern wie Klashnekoff, Task Force und Sway. Mit seinem neuen Album… Weiterlesen
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Planet Giza – „The Sky Is Recording Me: 100 Years Later, Vol. 3“ // Jazz, Seele & Selbstreflexion
Mit The Sky Is Recording Me: 100 Years Later, Vol. 3 schließt das kanadische Trio Planet Giza seine introspektive EP-Reihe ab. Die acht Songs bilden den finalen Teil einer Reise, die vor allem durch Selbstreflexion, musikalische Reife und emotionale Tiefe geprägt ist. Veröffentlicht über Quiet Note, vereint das Projekt wieder die kreative Energie von Rami B und DoomX an der… Weiterlesen
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Errol Holden & Roc Marciano – „Mulberry Silk Road“: Luxus, Straße und lyrische Präzision
Wenn Roc Marciano einen Künstler unter seine Fittiche nimmt, hat das Gewicht. Seit „Marcberg“ (2010) prägt er den Sound und das Selbstverständnis des unabhängigen Straßenraps – luxuriös, lyrisch, kompromisslos. Mit Errol Holdens neuem Album Mulberry Silk Road geht Roc Marciano erneut den Weg vom bloßen Co-Signer zum echten Kurator. Es ist nicht nur ein Schulterschluss zweier Autoren, sondern ein Treffen… Weiterlesen


