Eine dieser Nächte


März 1992. MC´s damaliger Freundeskreis hat gerade die wohl vollbusigsten Zwillings-Blondinen Kiel´s kennengelernt. Die Schwestern J. und K. brachten drei gravierende Nachteile mit sich: Ihr Vater war ein gefürchteter Baulöwe, sie redeten stets in nicht enden wollenden Monologen, jeweils ohne Punkt, Komma und Sinn und waren auch sonst nicht unbedingt die elaboriertesten Frauen. Naja, zum hier-mitlesen wären sie nicht in der Lage, daher kann ich ruhig sagen: Die Schwester waren einfach saublöd. Schickte man sie zum Zigarettenautomaten, kamen sie mit einem verbogenen 5-Mark-Stück zurück. Und schickte man sie frische Milch holen, gingen sie mit einem Netz als Behälter los. So war es nun mal.

Aber in dieser frischkalten Freitag Nacht boten sie uns dann sechs Vorteile, die alles wett machen würden, wie wir annahmen: Sturmfrei, Vadder´s guten Whiskey und 4 große Brüste. Also besuchten wir die Beiden. Wir, das waren Kötel, Jay-Pee, Bernd und ich. Um 20.00h standen wir bei ihnen auf dem Hof. Der Vater hatte direkt neben seinem großen Anwesen seine Bauhütte. Er beschäftigte 25 Mitarbeiter, auf dem Hof türmte sich Bauschutt, ein alter Bagger stand in der Auffahrt, daneben ein fahrbarer Rasenmäher, an dem einer der vier Reifen geplatzt zu seien schien. Die Wohnung selbst glänzte. Der Herr Papa scheint sich im Laufe der steilen Karriere seiner Baufirma einen dekadenten Lebensstil angewöhnt zu haben. Überall stand Designer-Mobiliar, das Badezimmer wurde gerade frisch renoviert und er besaß den größten Fernseher, den little MC bis dato wohl gesehen hat. Wir machten es uns gemütlich, tranken zunächst unser mitgebrachtes Bier und schauten Fußball. Die Mädchen redeten wie gewohnt schlimmeren Unfug als Olaf Thon nach verlorenen Heimspielen, nur mit noch weniger Inhalt und alles in einem 2-Minuten-Loop. Wir liessen sie. Plötzlich kam eine der Beiden mit einer Flasche in der Hand um die Ecke. „Ist der Labrot & Graham Bourbon gut?“, fragte sie uns. „Äh, nö! Den kannst Du ruhig aufmachen, J.!“, antworteten wir. Irgendwann war Fußball vorbei und wir wollten fummeln. Doch vier Herren waren zwei zu viel.

Bevor also J. + K. sich ihren Partner selbst aussuchen würden, boten wir ihnen eine Competition. Jeder wollte in irgendeiner Form imponieren. Kötel war zwar ein lieber Kerl, mit seinem Übergewicht und den -4 Dioptrien hatte er es jedoch nicht am Einfachsten. Er schlug Armdrücken vor, welches Jay Pee, Bernd und ich natürlich verloren. J. + K. waren wenig beeindruckt. Jay Pee fing an zu tanzen. Einen Tanzkurs hatte er niemals belegt, so versuchte er sich zu „Let´s Talk About Sex“ von Salt´n´Pepa im Freistil. Wirkte aufgrund seines Bier- und Bourbon-Konsumes jedoch sehr albern, das merkten sogar die unterinformierten Frauenzimmer.

Ich war damals noch nicht so kreativ, außerdem schon immer sehr ungeduldig. Gepaart mit meiner Schwäche für klare Verhältnisse löste ich die Herausforderung in der damaligen MC-State-Of-The-Art: Hose runter! Ich verschwand einfach und ging duschen. Das neue Bad sollte eingeweiht werden, mit nassen Haaren würde man mich bestimmt nicht mehr vor die Tür setzen und Papa´s Bademantel steht mir bestimmt ausgezeichnet. Das dachte sich wohl auch Bernd, der kurze Zeit später ebenfalls splitternackt zu mir unter die Dusche kam. Nicht die allerbeste Voraussetzung, aber solange er mein Glied nicht berührt und ich schließlich einer der zwei Fummelkönige sein werde, war mir das jetzt egal. Bernd vertrug den Whiskey noch weniger als ich und rutschte in der Dusche aus, riss den Vorhang mit sich auf den Boden und die Ankerung aus der Wand. Verdammte Inzucht – wie kriegen wir die da jetzt wieder rein? Kötel wusste Bescheid: Einfach reinkloppen! Er war ja so kräftig. Auf der einen Seite einführen, schräg ansetzen und von unten mit der Faust gegenschlagen. Beim vierten Fausthieb ging es plötzlich sehr leicht und beim Fünften brach schließlich ein Stück des Mauerwerkes aus der neu gebauten und verfliesten Duschwand. Natürlich hinterliess dieses 1qm-große Stück Wand beim Aufprall Spuren; 2 Bodenfliesen sprangen und in der neuen Duschwanne gab sich ein 5cm großer Riss zu erkennen. Trotzdem Petting?

Nach dieser Aktion waren J. und K. vorerst sauer. Sie schmissen Kötel und Jay-Pee raus. Ging meine Rechnung also auf: Die Duscher bleiben! Bernd und ich machten es uns im Ehebett der Eltern gemütlich. Wir liessen uns weitere Getränke von den Baulöwen-Töchtern bringen und redeten mit Ihnen über anrüchige Sexualpraktiken, zu derer Ausführung wir in dieser Nacht leider nicht mehr kamen: Bernd schlief zuerst ein, und ich fand K.´s Handjob im Nachhinein betrachtet wohl auch nicht sonderlich spannend. Unfreiwillig geweckt wurden wir dann schon wieder um 6.00h. Denn das war die Zeit, in der die Eltern viel zu früh von Ihrem geplanten Wochenendtrip zurück kamen. J. hörte sie als Erste: „Bernd! MC! Zieht Euch an! Oder nehmt wenigstens Eure Klamotten und geht in mein Zimmer!“ schrie sie hysterisch. In der Hektik fand ich nur eine Socke, zog diese an und lief mit meinen übrigen Kleidungsstücken im Arm den Flur entlang, auf dem ich plötzlich direkt vor der Mutter stand. „N´abend!“ sagte ich schlaftrunken. Keine Antwort. Ich merkte gleich: DAS wird Ärger geben! Bis auf eine Socke (die ich übrigens bis heute noch nicht wiederbekommen habe, was ich massiv verurteile!) fertig angezogen verliessen wir blitzartig die Räumlichkeiten. Im großen Bogen und ohne Worte am Vater vorbei, dessen Unterlippe eine starke Risswunde aufwies. Bloß weg hier! Zum Glück kam der Bus gerade.

Nachmittags rief ich J. an. Meine erste Frage galt der Risswunde am Mund des Vaters. J. erzählte irgendetwas von einem aufzupumpenden Rasenmäher-Reifen, der vorgestern in seinem Gesicht explodierte. Außerdem explodierte am heutigen Morgen noch sein Hemdkragen und er verkündete so etwas wie „Rausschmiss“ und „Enterbung“. Das verstand ich aber nicht genau, ich hatte einen viel zu großen Nachdurst.

Das war vielleicht ein unruhiger Start ins Wochenende. Da gingen wir nie wieder hin.

Kommentare

41 Antworten zu “Eine dieser Nächte”

  1. Christoph sagt:

    Ja, so sind sie, die dekadenten Baulöwen aus Kiel. Wissen Sie Herr Winkel, mir kommt da gerade eine hervorragende Idee. Sie fanden damals das Badezimmer so nett, wollen in Zukunft auch ein schönes haben. Vielleicht sollten Sie nochmal Kontakt knüpfen … und der Handjob ist bestimmt auch besser geworden! ;-)

  2. MrRogers sagt:

    sachmal irgendwie ist das früher bei dir immer entartet. oder isses immernoch so?

  3. TS sagt:

    Das erinnert ein wenig an Loriot – „das Bild hängt schief…“

  4. home sagt:

    töchter von (mir bekannten) baulöwen, das kann und wird niemals gut gehen. das schlimmste ist jedoch, dieser situation scheinen sie entgangen zu sein, dass die baulöwen ihre baulöwenmäßige hände (pranken) gern bei den (lieben, ohne hintergedanken, einfühlsamen) besuchern ihrer töchter zur aufklärungstherapie einsetzen. kieler löwentöchter sind mir aber noch nicht untergekommen. daher vertraue ich auf ihre meinung!

  5. GL sagt:

    MC, Sie hatten ja ein Speckgesicht… Deshalb immer der Vollmond?

  6. Bateman sagt:

    Das Foto ist echt grausig. Schlimm, schlimm, schlimm. Ihre Jugend war wohl nicht besonders von Erfolgen gekrönt ;-)

  7. Sören sagt:

    J. ist also J****, interessant ;)
    (vorletzter Absatz)

  8. MC Winkel sagt:

    @ Christoph: :-) Nene, da fahren wir nie mehr hin!
    @ MrRogers: Kein Kommentar!
    @ TS: War nicht mein Bild!
    @ home: Wir waren froh, als wir draußen waren, das können Sie uns glauben. Wir nutzten quasi nur den Überaschungsmoment, um zu fliehen.
    @ GL: Da hatten wir in unseren jungen Jahren wohl das gleiche Problem, hm? Nur bei mir wurde es nicht ärztlich diagnostiziert – ich war halt einfach ein Pummelchen, als ich zwischen 90-94 keinen Sport trieb.
    @ Bateman: Mut zur Hässlichkeit, Batey! Man muss zu seiner Jugend stehen.
    @ Sören: Uups – korrigiert!

    Ihr sollt den Text lesen – nicht nur das blöde Bild ansehen…

  9. 500beine sagt:

    Reifen, die im Gesicht explodieren..
    das muss ich mir klauäh merken.
    Nur eines versteh ich nicht:
    vier Jungs, vier Titten – das geht doch.

  10. GL sagt:

    Herr MC, ICH war schon immer schön! ;-)

  11. KleinesF sagt:

    Herr W., ich weiß ja, dass wir den wie Pilzen aus dem Kraut schießenden Bettgeflüsterern dieser Welt etwas Sex entgegensetzen müssen, aber ich finde, Sie übertreiben etwas.

  12. sabbeljan sagt:

    jakob sisters, bourbon und bauloewen die reifen mit dem mund aufblasen…meister winkel, sie werden mir unheimlich.

  13. 500beine hat recht ;)
    das mit der socke tut mir leid – ich kann dir eine stricken, wenn du magst!

  14. Christoph sagt:

    @bittersweet choc: Also wenn Du schon dabei bist ….

  15. glam sagt:

    das berühmte robbie-mit-socke-bild ist ihnen bekannt, nicht wahr?

  16. slump sagt:

    Hmpf!
    Auch mal etwas nicht aus dem Ruder gelaufen bei Ihnen, Herr Mc?

  17. False sagt:

    einsame spitze, ich steh auf solche anekdoten! und irgendwie kommts mir immer so vor als hätt ich ähnliches erlebt… ^^

  18. hach ja – der Deibel hat das Weib gemacht – und ihre titten.

    ( komm´se am 19.11 nach HH? Bloggertreffen? WIR würden uns freuen )

    – Grussregierung.

  19. eigenart sagt:

    Fluchtpläne waren bei uns immer bis ins kleinste Detail geplant. Besonders bei unseren nächtlichen Badetouren im Konstanzer Thermalbad (Außenbecken). Da kamen zwar nie die Eltern, aber ein miesepetriger Nachtwächter mit fiesem Hund. Da hieß es dann Rennen was das Zeug hielt – die Mädels über die Mauer werfen, hinterherklettern und die gut verstauten Klamotten auf der anderen Seite der Mauer einsammeln und ab damit ins nahe gelegene Domizil von Freunden. Ich weiß nicht, wie oft ich diesen Weg gerannt bin (besonders toll im Winter…).

    Ach ja… am Dienstag Olaf Thon beim Kickern geschlagen. Hat aber nichts zur Niederlage gesacht…

  20. Jay sagt:

    Sind das jetzt schon die „Damen Dramen“ die wir im Dezember life zu hören bekommen oder schreiben sie sich nur warm, Herr Winkel?

  21. Burns sagt:

    Das mir das hier nicht zum Schmutzblog verkommt. Sankt Burnster erhebt drohend den Rohrstock.

  22. eigenart sagt:

    Nehmen Sie den Rohrstock runter, Sie Ferkel!

  23. r0ssi sagt:

    Sex-und-Zerstörungswoche beim MC? Word up! Da krieg ich langsam Lust, auch mal ein paar Leichen aus dem Keller zu holen.

  24. fishcat sagt:

    MC, Sie hatten ja recht viele „dieser Nächte“, wie’s scheint. Ich hoffe aber, nicht genauso viele schlechte Frisuren? ;)
    (Aber wer im Glashaus sitzt… Sie wissen schon :) )

  25. SirDregan sagt:

    *lol* auch net schlecht, MC der Randalierer *g*

  26. MC Winkel sagt:

    @ 500Beine: War in Mengenlehre nie so gut.
    @ GL: Ach so! :)
    @ KleinesF: It´s a drama!
    @ Sabbeljan: You ain´t seen nothing yet!
    @ Glam: Robbie? Das war ich!
    @ Slump: Ja, es gab auch glückliche Zeiten. Aber die interessieren doch keinen.
    @ False: Haben Sie denn nicht?
    @ Weltregierung: Wie bereits per Mail: Leider keine Tied!
    @ e!genart: Werde ich gleich mal lesen…
    @ Jay: Lass´ Dich überaschen, Jay!
    @ Burns: Das ist nur so eine Phase, Bizzle.
    @ r0ssi: Machen Sie das! Ich lese nicht nur meine eigenen Anekdoten gerne…
    @ fishcat: Sie sagen´s; her mit einem Bild aus den 90ern, Frau fishcat!
    @ SirDregan: ICH war das nicht! :)

  27. fishcat sagt:

    In solchen Momenten bin ich immer dankbar, dass ich keinen Scanner besitze :)

  28. Sie sind AUSNAHMSWEISE entschuldigt
    doch die Unterschrift der Eltern war bestimmt gefaked!

    Aber nächstes mal dann, oder?

    FALLS ANYONE ELSE BIERBLOGGEN WILL –> 19.11 in HH

    – Grussregierung.

  29. Ole sagt:

    Sahnepommes! Damals dauerte es noch drei Jahre, ehe ich volltrunken meine erste Kuh umgeschubst habe…

  30. GL sagt:

    Übrigens war K. mal meine beste Freundin (1990-1991). Und ich mochte Dustin, den Hund… Sie hat mich beklaut und alles war vorbei… Mir fehlen also 2 Ohrringe, das kannste in der Sockenklage ja mit verwursten!

  31. SirDregan sagt:

    jaja, ich kann doch zwischen den Zeilen lesen ;)

  32. Setty sagt:

    Einfach nur super Dein Schreibstil! *respekt*

  33. schroeder sagt:

    Das Foto ist der Beweis, dass es 1992 wohl doch noch Popper gegeben haben muss. Wurde doch neulich von wem angezweifelt hier *hrhr*
    Und, ja, ich habe den Text gelesen, MC, der ist lustig… aber das Foto *hrhr*

  34. pulsiv sagt:

    step by step… oooh baby…

  35. Bloggsberg sagt:

    Filmreif. Absolut filmreif, Herr Winkel.
    Oder ist Ihnen die Story nach 24-stündigem Dauerkonsum „Eis am Stiel“ eingefallen? ;o)

  36. MC Winkel sagt:

    @ fishcat: DAS, leibe Frau Fischkatze, ist keine Ausrede. ICH habe auch keinen Scanner und habe das Bild mit meiner Digicam abfotografiert!
    @ Ole: Aber immerhin!
    @ GL: Is´ nicht wahr!? Echt? Sag´ Ihr bloss nix…
    @ Setty: Vielen Dank!
    @ Shroe: Wie ich schon schrieb: Man muss zu seiner Vergangenheit stehen. Damn Homie, war ich ein Asi! :)
    @ pulsiv: Hangin´ tough! :)
    @ Bloggsberg: Nene, das stimmt schon. Können wir auf einem Kieler Bloggertreffen ja mal näher diskutieren. Und stimmt: Man sollte es verfilmen. Aber eigentlich sollte man mein ganzes Leben verfilmen! :)

  37. GL sagt:

    Herr Winkel, das ist doch Monde her. Mich wundert eigentlich, dass die beiden so völlig in der Versenkung verschwunden sind… Vielleicht hat Papa sie ins Exil geschickt. Nach diesem Ihrigen Abend dort… :-)

  38. Oliver sagt:

    sagmal, ist das wirklich so passiert?
    mist, ich bin in der falschen stadt aufgewachsen.
    bei gab es höchstens multimillionen schweinezuchten ;(

  39. […] [Edit] Okay, so war’s: Irgendwann um kurz vor vier klingelte das Telefon. Hansen. Er war spürbar aufgeregt, sprach jedoch mit unterdrückter Stimme zu uns: “Ihr glaubt nicht, wo ich bin! Habe J. getroffen, schon recht früh. Bin mit ihr gleich nach Hause gefahren. Gruß an die Jury: Auftrag erfüllt! Was ist mit Winkelsen!”. “B-day-Technique ging nicht auf!”. “Waaas? Die B-day-Technique geht immer auf! Was hat der Trottel falsch gemacht? Egal. Gerade ist Ihre Schwester K. gekommen, wenn ich hier bleibe, geht vielleicht noch ‘was?! Darf ich? Beweise gibt’s morgen!”. Er durfte. Doppelt. Am nächsten Tag gratulierte ich Hansen zum 4:2. Auf entsprechende Beweise braucten wir auch nicht lange zu warten – J. und K. waren ja wie schon einmal erwähnt sehr redselig. […]

  40. […] Wiedermal 5 lesenswerte Einträge anderer Blogs: http://www.whudat.de/?p=479 – Einfach nur lesenswert! http://www.antigames.de/2006/11/03/esc-esc-esc-esc/ – Nervt doch jeden, sich bei Spielstarts auf die Esc- Taste legen zu müssen, oder? http://dairyinsanity.blogspot.com/2006/11/gute-idee.html – Kein Kommentar http://homocarnula.blogg.de/eintrag.php?id=48 – Wenn sich Leute verwählen… http://steel.twoday.net/stories/2933601/ – Auch Polizisten sind nur Menschen […]

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