Sirupfäden


Seit jeher habe ich ein gespaltenes Verhältnis zu meinen Beinen. Das hängt damit zusammen, dass diese einfach so unglaublich dünn sind und auch immer schon waren. Als Kind war mir das noch relativ egal. Ich war ja insgesamt sehr hager, da fiel das nicht so auf. Der Kinderarzt diagnostizierte damals Eisenmangel. Das war die Zeit, als Nutella gerade mit „eisenhaltig“ als Hauptadjektiv im Fernsehen warb. „Geil!“, so dachte ich, „dann gibt´s morgens ab sofort nur noch die Nuss-Nougat-Grütze auf Toast und Mittags als Nachtisch via Esslöffel auch nochmal on top!“. Aber da hatte ich die Rechnung wieder einmal ohne die Pharma-Industrie gemacht: Eine klebrig quellende, grüngelbe Eisenpaste aus der Tube war es, die ich mir nun 3x am Tag unter größten Würgereizen oral einverleiben musste. Hätte die wenigstens nach Hustensaft geschmeckt. Oder so geflasht wie Sanostol. Als ich die Aufnahme dieser widerlichen Paste verweigerte, hat meine Mutter einfach ein Colgate-Label draufgeklebt und sie mir in den Zahnputzbecher gesteckt. Ich merkte es erst kurz vor meiner Konfirmation. Wegen der Paradontose.

Kurze Hosen trug ich immer ungern. Es sah halt immer sehr albern aus, wenn die Socken ausgeleiert an den Knöcheln baumelten, obwohl sie schon enger genäht waren. Beim Sport zog ich also immer lange Jogginghosen an und in der Umkleidekabine suchte ich mir stets einen möglichst blicksicheren Platz. Doch dann kam der Tag, an dem ich mich stellen musste. In der neunten Klasse ging es zum Skifahren an die österreichische Grenze. Die Skier sollten angepasst werden, dazu mussten die Knie abgemessen werden. Aus Angst, mein ganzes Bein vor allen anderen Mitschülern komplett freilegen zu müssen, zog ich mir das Ende der sehr engen Karotten-Edwin nach oben, über das Knie. Wie vermutet hatte ich von den Jungs aus meiner Klasse die schmalsten Knie-Knöchlein und als ob das noch nicht blamabel genug war, bekam ich nach dem Messen das Hosenbein nicht mehr zurück. Einige Mitschülerinnen versuchten aus Gründen des Mitleids zu helfen und zerrten, zippelten, zuckten und zeterten schließlich; nichts half. Somit lief ich den Weg vom Skiverleih, einmal quer durch das große Skigebiert in Inzell, mit einem hochgezogenen Hosenbein und präsentierte meinen weissen, spärlich behaarten Pommespiekser.

Mitte der 90er entschied ich mich dann für Fitness-Training. Das klappte auch alles relativ gut, mein Oberkörper nahm für meine Verhältnisse recht anschauliche Formen an. Doch so hart ich meine Beine auch trainierte – sie blieben dünn. Wo ich auch auftauchte, immer hörte ich „hey MC, rasier´ dir die Stelzen doch und werb´ für Nylons!“, „sollten das mal Arme werden?“, „Flamingos in der Familie?“ oder „wenn Du aus dem Meer kommst, gibt´s Salzstangen, nä?!“. Nachdem ‚Metrosexualität‘ nun definiert wurde (von welcher ich mich hier noch einmal deutlich distanzieren möchte!) und schlanke Männerbeine seit Snoop&Pharrell modisch höchst aktuell sind, kann ich wieder etwas mehr zu meinen Beinen stehen. Ich trage jetzt sogar dann und wann mal kurze Hosen.
Nur die Paradontose macht mir noch Sorgen.

Kommentare

52 Antworten zu “Sirupfäden”

  1. r0ssi sagt:

    fahrradfahren und fußballspielen sollen bekanntlich zu strammen waden führen…

  2. Adel sagt:

    Hach MC…
    Du bist nicht allein!
    Leistungschwimmen, Rad fahren, joggen und Muckibude – hat alles kläglich versagt…
    Da kannst machen was du willst… selbst im Bett ist man getraft und erntet alles andere als liebevolle Tritte, wenn man einfach mal liebevoll sein will und man völlig unbewusst kurz davor ist seinen Partner mit den Beinknochen aufzuspießen.

  3. Deluxe sagt:

    Respekt vor soviel Ehrlichkeit!
    Ich für meinen Teil kann jedoch nach wie vor nicht nachvollziehen, wie man sich öffentlich zu solch einem „Problem“ (was ja eigentlich im Grunde genommen keins sein sollte), dass einem eine gewisse Zeit lang anscheinend doch recht stark belastete, bekennen kann. Wie die Leute, die in einer Talkshow über ein „intimes“ Problem reden, von dem sie zuvor niemanden, beispielsweise aus Angst vor spott&gelächter, etwas erzählt haben.
    Vielleicht auch eine Art der Problembewältigung. ;-)

  4. hoeller sagt:

    Warum haben Männer Beine? Damit sie nicht den ganzen Tag Sackhüpfen müssen.
    Nicht alles so eng nehmen MC. Hauptsache es (oder man) läuft überhaupt!

    Gruß
    Der hoeller

  5. Gaby sagt:

    Nun betreib‘ hier mal nicht ‚fishing for compliments‘. Ich hab‘ deine Beine doch auf deinem Urlaubsvideo gesehen. Da war nix zu dünn. So, und jetzt isses gut, ja?! ;)

  6. novesia sagt:

    Stimmt, im Video waren die Beine „beautiful“.

  7. Silka sagt:

    ich schenke dir etwas von meinen waden.bin in meinem leben zuviel fahrrad gefahren ;)

  8. glam sagt:

    in lettland sagt man „schlanke wade – großes hirn“. kann aber auch litauen sein und heißen „schlanke wade – großer penis“.

  9. Chris sagt:

    verdammt mc! ich habe das gefühl, dass sie da damals einen trend kreiert haben, als sie mit hochgekrempeltem hosenbein durch das städtchen inzell spaziert sind.
    der trend hat sich zwar nur langsam entwickelt, aber das mit dem hochkrempeln ist heute doch in bestimmten kreisen sehr angesagt.

    sie waren ihrer zeit wieder mal eine hosenlänge voraus.

  10. medienjunkie sagt:

    da haste nen weiteren leidensgenossen mit mir. weiße und dünne beine und auch das fitnessstudio bringt beim oberkörper was (Ja, auch da nur wenig), dafür bleiben meine beine dürr und lang (bei 1,89 sind sie sehr lang, man nennt mich auch storch…)

  11. waschsalon sagt:

    du bist nicht allein! ich bin früher regelmäßig zwischen gullideckel gerutscht und bei der gartenarbeit kamen immer gleich die spargelstecher. aber egal! wie sagte schon medienjunkie: dafür wollen die frauen alle ein kind von dir, du storch!

  12. Julia sagt:

    Radfahren hilft Herr Winkel! Ich bin wohl zu viel gefahren… :(!

  13. MC Winkel sagt:

    @ r0ssi: Ich bin Rad gefahren, Herr r0ssi. Und wie. Und Fußball. Naja. Vielleicht hätte ich das trotz allem forcieren sollen… :)
    @ Adel: Sieht so aus, als hätten viele Männer hier das Problem. Vielleicht hat es was mit Bloggen zu tun?!
    @ Deluxe: Eben! Bloggen als Psychiater-Ersatz.
    @ Hoeller: Jo, löpt!
    @ Gaby: Danke! :) Aber die Badeshort hat einiges retuschiert…
    @ Novesia: Das ist das Geheimnis; dieser Song im Hintergrund macht dicke Beine. :)
    @ Silka: Aber die Muskeln bilden sich doch zurück, wenn man mal eine Zeit lang nichts tut… Also einfach mal Füße hoch, Silka! Ausnahmen sind Schwimmerinnen, die haben Ihr Leben lang ein fieses Kreuz!
    @ Glam: Woher weisst Du, dass ich der Sohn eines Lettländers und einer Litau(er)in bin?
    @ Chris: Erst ich, dann LL Coll J, jetzt die ganze Welt. Genau wie beim Holsten.
    @ Medienjunkie: 3cm länger als der MC? Tscha, Storch hörte ich of. Wobei das doch so fantasielos ist…
    @ waschsalon: Ach, sie haben ja recht! :)
    @ Julia: Siehe Silka :), einfach mal die Füße für ein paar Wochen hochlegen…

  14. 500! sagt:

    ich sage nur: obeine.
    ich hab sexy obeine.

  15. kirschrot sagt:

    Ich empfehle Joggen. Wärmstens.

    Bei mir hat es geholfen, dauert allerdings einige Zeit. Und mein Liebster hat durch die pubertäre Mitgliedschaft im Leichathletikverein Waden, die ich nicht umfassen kann, dafür aber Stöckerärmchen, die sich nicht trainieren lassen wollen und die halb so dick sind wie die Waden… Such is life. Nich so schlimm JIm.

  16. wasi sagt:

    Armer MC,

    dabei sind kurze Hosen so extrem angenehm. Ich würde sie, wenns nicht so verdammt kalt hier im Norden wäre, das ganze Jahr über lang tragen. Sie bekommen hiermit also mein ganzes Mitleid, welches ich für diesen Tag noch zu vergeben habe.

    Grüße
    wasi

  17. sagamal sagt:

    Das ist das Geheimnis:
    http://www.balance-of-force.de/training/uebungslehre/df081993e10869d20.html

    Wenn du danach immer noch dünne Steckerl hast, wärst du der erste!

    :o)

  18. ist´s so schlimm, ja ;-)?
    zeigt man bereits öffentlich mit dem Finger auf Dich / Deine Sirupfäden?
    will er auf´n Arm?
    soll Muddi pusten?

    Das mit den „Makeln“ liegt doch alles nur im Auge des Betrachters, oder? Bist Du wegen Deiner Beine schwer vermittelbar? Meines Wissens bist Du doch schon endversorgt, oder? Also…! Zu dem kannst ja mit Deinem Astraloberkörper von unteren Gefilden ablenken. Mach ick och immer. Möpse „raus“, dann guckt keiner so schnell auf meine Plautze ;-))

    xlg K.

  19. glam sagt:

    sind wir nicht alle ein bisschen lätta?

  20. schroeder sagt:

    LL Cool J trinkt Holsten?

    Ich hatte ja – vom Weibsvolk gekürt – die schönsten Beine der 10a… und heute nen Bauch. Also, von mir kein Mitleid, MC Winsel .-)

  21. MC Winkel sagt:

    @ 500: Sexy.
    @ kirschrot: Aber ich jogge doch! Und so. Ehrlich…
    @ wasi: Danke.
    @ sagamal: Ich probier´s!
    @ Kerstin: Ich hatte eine Headline für diese Geschichte ganz vergessen. Jetzt habe ich sie; danke! :) Und wegen „Möpse raus“; das ist immer eine gute Alternative…
    @ glam: Vermutlich.
    @ Shroe: Bauch, dafür die Waden aber wieder lütt? Also, da weiss ich ja nicht für!

  22. eric sagt:

    willkommen im club! mach dir nichts draus: beine voluminöser zu bekommen ist ein sehr zähes unterfangen. es gibt eben menschen, bei denen die schnell „anschwillen“, bei anderen tut sich einfach so gut wie nix. künstliche waden-implantationen sind in den usa nicht umsonst so beliebt ;) einfach durch-staksen…

  23. Dr.Sno* sagt:

    Also MC… SnoopDog als Schönheitsideal!?!? Na, also ich weiss nicht…

  24. nilz sagt:

    ich hatte als kind auch sehr dünne beine (ich war eh ein dürres kind) und was war der dank? meine familie machte sich regelmässig lustig über meine, so sagten sie, „kackstelzen“. buuhuu. so, ist wieder gut. war mir nur gerade eingefallen.

  25. Ole sagt:

    Never mind paradontose. :)

  26. SyrelSnyr sagt:

    Jaha! Du sprichst mir aus der Seele MC – ich bin damit nicht allein, das ändert mein Weltbild :)

  27. mS sagt:

    sanostol als zahnpastaersatz – geht gar nicht, als ob paradontose besser ist… vertretbar?? nein! :D

  28. PKtillSEP.06 sagt:

    Oh ja, MC das Problem kenn ich auch nur zu gut… Kilometerweit joggen und nix wird dicker, außer die Blasen anden Füßen… Aber kannst froh sein… Du hast ja nur „Teenager“-Beine… Nur wenn du ( wie ich mit 22 ) auch noch die Arme eines 13-jährigen(trotz regelmäßigem Training…Es ist so deprimierend…Anm.: I wanna thank my mum & my dad for all the great bad genes) hast ist eigentlich jeder Strandbesuch für’n Arsch…´;-)
    Aber was lässt uns da nicht alle hoffen?
    Die Aussage des „begehrten“ Geschlechts, dass der Charakter ja viel wichtiger ist…
    Mmh, is klar…;-)

  29. michel sagt:

    Als ich gestern mit meinen Brüdern auf der Terasse meines Elternhauses chillte ist mir auch wieder direkt aufgefallen was die Männers in unserer Family für dünne Beine haben. Aber lieber dünn und flink als dick und träge, oder nicht? Ich denke so Streicholzkollegen wie wir es sind, werden unser ganzes Leben keine Probleme mit dem Fett werden bekommen.

  30. KleinesF sagt:

    Kurze Hosen stauchen ix-Beine.

  31. Burnster sagt:

    Klappe, kleinesF.

  32. Julia sagt:

    Ich habe keine Zeit und keine Lust die Beine hochzulegen! Dann lieber ein paar stramme Waden oder wie meine Mutter zu sagen pflegt: Sauerkrautstampfer! :.(

  33. […] Vielen dank liebe Kerstin für das wunderbare Kommentar bei MC. Jetzt weiß ich, wie ich gleich meinen Bauch vertusche, nach dem ausgiebeigen Essen beim China Menschen. ;) […]

  34. nuf sagt:

    Sie wissen ja, Frauen im allgemeinen und im speziellen sind kleiner als Männer, ergo schauen sie von unten nach oben, was die Beine umgekehrt kegelförmig und somit optisch dicker erscheinen lässt.
    D.h. Frauen können gar nicht sehen, dass Sie dünne Beine haben. Und wenn die das nicht sehen können, wen kümmerts?

  35. Bateman sagt:

    Tja, hätten wie die meisten einfach Fußball spielen sollen. Gibt kräftige Beine und ’nen harten Bums -)

  36. MC Winkel sagt:

    @ eric: Hehe… so sindse halt, die wirklichen Athleten!
    @ Dr.Sno: WAS? Snoop ist weltweit der Allerhübscheste, das ist seit 1993 Fakt!
    @ Nilz: … und dann kam „Stoke“? :)
    @ Ole: Naja, Hauptsache überhaupt noch Zahnfleisch, hm?!
    @ Syrel: Dann ist ja gut.
    @ mS: Na gut.
    @ PKtillSEP.06: Und Bier!
    @ michel: Sie haben ja recht!
    @ f: Woher kennen Sie die denn?
    @ Burns: London war gut?
    @ Julia: Aber von Sauerkraut muss ich so pupsen!
    @ Nuf: Niemanden! Sie haben recht! ICH BIN GEHEILT!!!
    @ Batey: Alte Sau! Ich habe ja gekickt. Leider erfolglos…

  37. Julia sagt:

    Naja, meine Ma hat meine Beine schon des Öfteren mit dem Begriff „Sauerkrautstampfer“ belegt! Das ist nur leider kein Kompliment! :.( Also, was soll`s; ob Storchenbeine oder Stampfer:Hauptsache sie bringen einen dahin, wo man hinwill!

  38. “hey MC, rasier´ dir die Stelzen doch und werb´ für Nylons!”, “sollten das mal Arme werden?”, “Flamingos in der Familie?” oder “wenn Du aus dem Meer kommst, gibt´s Salzstangen, nä?!”. —> Brüller!!!

  39. zeichensatz sagt:

    Und warum sollte überhaupt irgend jemand nach dem Stimmbruch kurze Hosen tragen wollen? Grrr – kurze Hosen sind für Kinder, die ihre unteren Extremitäten noch nicht so gut koordinieren können und deshalb öfter hinfallen. Damit dabei nicht jedesmal eine Hose ruiniert wird, tragen sie kurze Hosen und Narben am Knie. Wenn sie größer werden, bedecken sie Narben und krumme Beine gnädig mit Hosenbeinen. Das sieht einfach besser aus.
    Und wenn wir schon mal dabei sind: Kinder trinken auch Milch. Das soll insbesondere im Wachstum höchst gesund sein. Ausgewachsene Menschen brauchen keine Milch mehr zu trinken. Das war bis vor kurzem Allgemeinwissen. Seit Milch Latte genannt wird, scheint das in Vergessenheit geraten zu sein. Ganz so wie die Sache mit den kurzen Hosen.
    Ich frage mich, wann das Dreirad für Erwachsene auf den Markt kommt. Tretroller haben wir ja schon.

  40. AlexZ sagt:

    Hallo MC – das klingt ja ganz nach verschobener Wahrnehmung (Schau dir mal dein Urlaubsvideo an: ich sehe keine 4 Arme :-)) und: he, es gibt schlimmeres als arm dran bei Beinen…

  41. spango sagt:

    habe auch zu dünne beine. haben aber leistungssportler auch. meinte mal so n schleimer zu mir. war gelogen, aber okay.
    notfalls gibt es ja noch implantate.
    unter einem rosa federkleid würde ich ungleich stärker leiden.

  42. Adel sagt:

    Mein eOberschenkel machen übrigens auch noch so einen Bogen…
    Ich warte ja darauf das du den „Bein Contest“ startest…

    Der letzte Contest ist nämlich schon lange lange her, nicht wahr? ;)

    Hmm… du denkst also das die Tritte im Bett was mit dem Bloggen zu tun haben?
    Stimmt auch! Deswegen mach ichs ja, ich Schlingel!

  43. rulla sagt:

    einmal schwanger werden – vielleicht tuts das wasser in den beinen…

    schade für dich, was?

  44. Von Snobs und kurzen Hosen

    Der Mut zu kurzen Hosen mag MC Winkel vergangen sein wie mir der zum Tragen von Röcken, seit die Bürschlein in der ersten Gymnasiumsklasse es vergnüglich fanden, den Mädchen überraschend die Röcke hochzuziehen, um zu sehen…

  45. KleinesF sagt:

    Bitte pfeiffen Sie Ihr Schoßhündchen zurück, Herr MC.

  46. dirk @ ulm sagt:

    Stolpere ich doch bei ausgiebigen Recherchen über nachfolgend gelinkten Problemfall

    Sie sehen, auch Frauen sind von proportional zu dünnen Beinen betroffen ;-)

    Ein kleines Goodie für die tollen Whudat-Zeiten…

    http://www.flurl.com/uploaded/Keeley_Hazell_14429.html

  47. oldman sagt:

    Früher „Mausefalle“, heute geschlossen.
    Dazwischen „Winks“. Mit den schönsten
    dünnen Beinen der Schwabenmetropole.
    Und oldman mittendrin (streng dienstlich).
    http://www.winks.de/show.html

  48. […] Ich nahm meine Beine in die Hand und rannte davon. Ich entkam. Ich sparte die 20 Mark und war am darauf folgenden Wochenende wieder unterwegs. Als ich an diesem Abend dann grundlos und trotz Dasein als Brillenträger in einem Club eine Kopfnuss bekam, ging ich davon aus, nun sei der ausgleichenden Gerechtigkeit Genüge getan. Karmakonto equalized, quasi. Wie gesagt: ich ging davon aus. […]

  49. […] Ein Ernährungsberater hat mir vor ein paar Jahren einmal erklärt, dass man grundsätzlich zwischen vier verschiedenen Konstitutionstypen unterscheidet: Den Phyniker (mittelgroß, gedrungen, Hang zur Fettleibigkeit), den Athletiker (große, breitschultrig und kräftig), den Astheniker (mager, zart, flachbrüstig, dünne Extremitäten) und den Dysplastiker (kleinwüchsig). Da muss ich entschieden wirdersprechen, denn ein prägnanter Typ fehlt hier: Den Emceniker (groß, mittelbreitschultrig, Arme normal – dafür dünne Beine plus Hang zum Bauchansatz). Von allem etwas, gewissermaßen. Wie ich da gerade drauf komme: […]

  50. […] Die andere Tafel, die inzwischen zur Mousse entartete, aß ich am Nachmittag dann gemeinsam mit Stefan, Holger, André und Ingo. Bei mir im Kinderzimmer – welches ich die folgenden 4 Wochen nur noch für Konsultationen bei Schule und Arzt (mein Eisenmangel, Ihr wisst schon) verlassen durfte. Das Panini-Bundesliga-Sammelalbum 1979 wurde niemals komplettiert. […]

  51. westernworld sagt:

    „…, kann ich wieder etwas mehr zu meinen Beinen stehen.“

    aua, aua, aua gaanz harte kost. *g*

  52. Thearcadier sagt:

    Tröste Dich,

    ich hab auch dünne Beine und kleine Füße (auf die kleinen Füße sind sogar manche Frauen neidisch), Schuhgröße 39/40…

    Also Kopf hoch, wegen so etwas traurig zu sein is Quark…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert