Wie twitter-addicted bist Du?
Das geht ja noch. Viel schlimmer finde ich eigentlich, dass ich viele einige Twitterer per RSS-Feed abonniert habe und so teilweise anhand von 20 Tweets einer Person den gesamten Tagesablauf nachvollziehen kann. Auf diese dann ja bereits alten Tweets zu antworten bringt meistens auch nichts und so frage ich mich, was das eigentlich soll? Wobei: ich weiß ja ohnehin immer noch nicht, was Twitter an sich eigentlich soll. Was mich zu einer weiteren Frage bringt:
Wenn Ihr Twitter-Unerfahrenen in einem Satz erklären wollt, was Twitter ist – wie macht Ihr das?
Mein Standardsatz hierzu lautet immer „Das ist wie eine SMS an alle Menschen im Internet, die irgendwann einmal bestätigt haben, dass es sie interessiert.“. Bessere/kürzere Ideen?
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[via]
Ja: Kunst.
Für die Leute die auch das StudiVZ nutzen: Wie Buschfunk, nur besser :-)
..gar nicht.. nachher finden mich da noch menschen, die mich wirklich kennen.. nee nee..
was das soll, weiß ich auch nicht. finde ja sowieso, dass twitter ein gutes beispiel für ein angebot ist, das niemand gebraucht hat (oder dachte, gebraucht zu haben), aber durch die decke geht. und irgendwie geil ist.
ich erzähle darüber meist so: am anfang ging es darum zu schreiben, was man gerade macht, jetzt ist es ein schnelles informationsdings.
ex-zoomerianer-grüße!
Da findet man Leute wie mich- Leute, die gern alles im life presenten! Richtig so?
Mir sagt man: Hau ab mit dem Scheiß :-)
Twitter: „Ich war pissen“ – „Ich war kacken“ x 1000
Der Anfang vom Ende.
ist wie rauchen: keine ahnung, wozu man’s macht, aber es ist „cool“.
außerdem sind wir alle ja nur sklaven der technik ;-) fragense mich ma, wenn ich ein alter zwitschervogel bin, noch ist das alles neu und, wie sie sagten, total unsinnig. aber ich muss ja schliesslich „in“ bleiben und meinen kids nen sprung voraus *g*
Muahaha, 55%! Weniger als du? Das hätte ich jetzt nicht ernsthaft erwartete, mein Output an Tweets ist auf jeden Fall höher…womöglich hat die Frage, ob man schon mal aufm Klo getwittert hat eine höhere Punktevergabe :-)
Ich hab’s aufgegeben, Twitter Leuten erklären zu wollen weil es einfach so viele verschiedene Arten gibt, wie man Twitter nutzen kann. Für mich ist es mittlerweile tatsächlich eine Art virtuelle Kneipe, ich geh ein paar Mal am Tag rein, kuck was so los ist, erzähl ein bißchen und geh wieder. Geht nicht immer gut, letztens hab ich mir einen Möchtegern-Stalker eingefangen und twittere seitdem verschlüsselt.
Wenn ich doch mal erzählen will, was Twitter kann, erzähl ich die Geschichte mit dem Flugzeug im Hudson, die ich dank Twitter schon 20 Minuten vor google News wusste.
P.S. Die Comics auf der Seite sind übrigens auch ziemlich lustig…
BFF. Blog für Faule
31%. Das ist ja noch annehmbar ;)
[…] MC is addicted to Twitter und ich bin es ein klein wenig mehr. […]
ja, sag ich auch immer so, sms an alle. ohne sinn. das ist ja nicht mal mehr austausch. und es interessiert mich auch so wahnsinnig, ob jemandem gerade heiss ist oder was er gerade gegessen hat. ..gähn. und das auch noch von 600 leuten oder so? nee danke. ein verzweifelter schrei in die weiten des webs: „nehmt mich bitte wahr!!!! ich exisitiere!“
‚Der Anfang vom Ende‘ gefällt mir bisher am besten..
88% ZOMG! Ich *bin* Twitter!
Wie ich Twitter erkläre? Gar nicht. Life, loathe it or ignore it, you can’t like it.
3% addicted obwohl ich noch NIE überhaupt auf einer Twitterseite war.
Lug & Trug !
Verstehe „twittern“ nicht, für mich machen das nur abgehalfterte Oppositionspolitiker(innen) mit schrecklicher Frisur und Mitteilungsbedürfnis auf Wählerfang aus dem Bundestag.
(Ausnahmen soll’s geben!)
Wovon reden Sie da überhaupt?
(10 % – Die hab ich wohl nur, weil ich überhaupt einen account habe)
it’s a fucking truckload of bullshit:-)
oder so
16 %.
„was ist twitter?“ – „überflüssig!“. aber das ist pizza ja auch.
Sapperlot! Bei mir kam heraus, dass Twitter zu 87% schmidt-addicted ist.
Twitter? Addicted?
Gibt’s da nicht auch was von Ratiopharm?
Ach Winkel
Twitter hab ich dir doch neulich erst hier http://www.blogwinkel.de/?p=426 erklärt.
Kürz das einfach sinngemäß runter.
twittern ist aus dem auto pfeifen und alle drehen sich um.
Sinn- und nutzlos, aber irgendwie schön.
ich brauche kein twitter. ich habe alle handynummern der welt, an die ich meine statusmeldungen schicke. alle fünf minuten.
Der letzte verzweifelte Versuch, sich von der bedrückenden Gewissheit abzulenken, dass sein eigenes, lächerliches Dasein ausschliesslich der vollkommenen Sinnlosigkeit gewidmet ist.
Brauch ich echt nicht.
72%, also noch nicht ganz so schlimm wie beim bauhausmensch. Blogaddiction war schlimmer…
Kurz & knapp:
„BFF“ oder „Stammtisch ohne Kneipe quer durch die Welt“ oder „kein Bock aufs Erklaeren – versucht es selber“ oder „…“ … .. .
Hab auch 51%. Ist das Glas nun halbvoll oder halbleer?
Erklärungen bringen da eh nichts! Das versteht eh keiner, der es nicht kennt. Und übrigens auch niemand, der es kennt.
Muss Muräne hierbei zustimmen und genau das ist auch mein Grund für die Nutzung von Twitter – 54%
korrekte 8% – den Vergleich mit der SMS „an Alle“ finde ich ganz passend, handelt es sich doch bei den Fragestellern (zumindest bei mir) häufig um Mitmenschen jenseits der 50 ;-)
Ich muss allerdings dazu sagen, daß ich häufig auch „publikumswirksam“ über die inflationäre Nutzung des SMS schwadroniere – und doch selber jeden Monat eine oder zwei SMS schreibe …
Während einer großen, mehrtägigen Sportveranstaltung habe ich auch ein wenig „getwittert“. Sportkollegen die nicht dabei sein konnten habe ich im Vorwege darüber informiert. Einige haben tatsächlich mitgelesen.
Mein Fazit: Abhängig von den persönlichen Lebensumständen kann Twitter ganz spaßig und sogar nützlich sein. Ich finde es gut, daß es das gibt, ohne es selbst regelmäßig zu nutzen. Selbiges gilt für SMS.
Zur eigentlichen Frage – ich sage: „wie SMS aus’m Radio“
Twitter? — The latest Dot-com bubble.
Was BILD fürs Lesen, ist Twitter fürs Schreiben.
57% addicted? 57% wovon? Von all deinen Abhängigkeiten? Wonach sind dann die anderen 43% süchtig?
Hui, schon 43% ein paar Wochen nach Anmeldung.^^