WHUDAT in Chile #Chiletrip Teil 1 – Santiago, Valparaíso und Viña del Mar (55 Pictures + 1 Clip)
Anfänglich dachte ich, die größte Schwierigkeit dieser Reise bestünde für mich darin, den langen Flug ohne eine einzige beruhigenden Zigarette zu überstehen und wie ich mich als Großstadtmädchen in der patagonischen Pampa zurechtfinden würde. Im Nachhinein war es aber der Abschied von diesem atemberaubend schönem Land, der mich verzweifeln ließ und eine Sehnsucht blieb, die ich bis dato nicht kannte. Das Abenteuer begann in Frankfurt und vor mir lag ein langer Flug mit LAN Airlines über Madrid nach Santiago, der Hauptstadt Chiles mit knapp 6 Millionen Einwohnern. Mir kamen etwas Bedenken aufgrund der langen Reisezeit, aber ich muss wirklich sagen, dass die überaus freundlichen Flugbegleiter/-innen ihr Bestes gegeben haben, um den Flug so angenehm wie möglich zu gestalten. Nach 2 Gläsern chilenischen Rotweins und “Drive” mit sexy Ryan Gosling auf meinem eigenem Monitor vor mir, bin ich selig eingeschlummert und überraschend entspannt am nächsten Morgen aufgewacht. Santiago begrüßte mich mit Sonnenschein und 28 Grad. Nicht zu vergessen der spektakuläre Blick über die Anden aus dem Flugzeugfenster. Nachdem ich im “The Aubrey” eingecheckt hatte, einem wunderschönem Boutique Hotel im urbanem Künstlerviertel Barrio Bellavista am Fuße des Cerro San Cristóbal, ging es zu Santiagos berühmtestem Fischmarkt, dem Mercado Central, wo ein fantastisches Ceviche und ein anregender chilenischer Weißwein auf mich wartete. Ein angenehmer Start! :) Ceviche ist übrigens ein rohes Fischgericht, mariniert mit Limettensaft und serviert mit Gemüse und rohen Zwiebeln. Mehr gibt es nach dem Jump!
Initially I thought the biggest difficulty of this journey for me would be to survive the long flight without a single soothing cigarette and how to find my way as a city girl in the patagonian pampa. In retrospect it was the fact that I had to say goodbye to this breathtakingly beautiful country and it remained a longing, I did not know until now. I feel truly blessed that I had the chance to visit Chile for WHUDAT.
Galindo. Ein süßes, kleines Restaurant im Barrio Bellavista mit typisch chilenischer Küche. Sehr gut und preiswert. Und nette Leute lernt man auch kennen. :)
Im Mercado Central (erbaut 1872) gibt es neben Obst, Gemüse und Fleisch eine vielfältige Auswahl an Meeresbewohnern.
In und um den Fischmarkt kann man es sich in vielen kleinen Restaurants, die nicht nur von Touristen besucht werden, gut gehen lassen. Probiert auf jeden Fall das Ceviche und hausgemachten Pisco Sour! Ein perfektes Mittagessen. Sehr lecker ist auch Caldillo de congrio (Fischsuppe) und die typischen Gambas al pil-pil (scharf gewürzt).
In Santiago gibt es viele schöne Parks und künstlich angelegte Lagunen. Ein Spaziergang lohnt sich in jedem Fall. Die Parks sind sehr beliebt und gut besucht. Zeit für ein Touri-Foto.
#fromwhereIstand Meine schönen Nike Air Pegasus 83/30 in Santiago. ;)
Santiago de Chile ist mittlerweile weit mehr als nur eine Zwischenstation auf dem Weg in den Süden oder Norden. Die Stadt investiert viel in die Infrastruktur und überall entstehen neue Parks und es gibt viele Ausgeh- und Shoppingmöglichkeiten. Hier pulsiert das Leben zwischen Prachtbauten und lärmenden Straßenmärkten bis tief in die Nacht hinein, besonders im Barrio Bellavista oder Lastarria. Die Chilenen sind extrem offen, freundlich und neugierig, so dass man schnell ins Gespräch kommt. Außerdem ist Chile das sicherste Reiseland in Südamerika. Natürlich sollte man nicht total naiv durch die Gegend laufen. Aber das gilt ja gemein für jede Großstadt dieser Welt.
Ein besonderes Highlight war der Besuch des geschichtsträchtigen Barrio Patrimonial Yungay mit anschließendem Abendessen im Boulevard Lavaud. Das Boulevard Lavaud ist ein Häuserkomplex bestehend aus einem süßem, altem Tante-Emma-Laden, einem originellem, historischem Friseursalon, der aber auch noch von Einheimischen genutzt wird und dem dazugehörigem Restaurant im oberen Stockwerk. Ein absolutes Muss! Das Gebäude und seinen Räumlichkeiten sind schon einen Besuch wert und als Sahnehäubchen wird eine außerordentlich gute, experimentelle und frische Küche mit französischem Einschlag geboten, die mich in den siebten Futter-Himmel katapultiert hat.
Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.
Ich habe Humphrey Bogarts Geist gesehen. Vielleicht lag’s auch am Pisco Sour.
Der Clip gibt die außergewöhnlich Atmosphäre ziemlich gut wieder.
Clip:
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Ja, es hat genau so fantastisch geschmeckt, wie es aussieht.
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Top, Babo! Bin stolz auf dich!
Wow, fantastische Bilder. Ich liebe Chile! #fernweh
@Sven: Danke! :) Freut mich! Ist wirklich ein wunderschönes Land und das war nicht das letzte Mal, dass ich da war. :)