Schülersprecher MC
Wie der ein oder andere von Euch es sich bestimmt schon vorstellen kann, hatte ich früher einen resoluten Hang zum Klassenkasperismus. Irgendwann schlug meine Klassenlehrerin dann einmal vor, ich solle meine Energie doch in etwas Nützliches modifizieren. In Kürze sollten wieder die neuen Wahlen zum Schülersprecher stattfinden und ob ich mir nicht vorstellen könnte, da zu partizipieren. Ich sei schließlich eloquent, diplomatisch und würde verdammt gut aussehen (Lüge! Ich sah so aus (nur in noch schlimmer!)). Eigentlich wollte sie nur, dass ich abgelenkt bin und nicht mehr so viel Zeit für Nonsens und Mumpitz habe, dabei ist doch genau das die Definition von „Schülersprecher“. Für mich klang das damals ganz okay. Man kann auf all den zwecklosen Schülervertreter-Versammlungen rumhängen, die während der Schulzeit stattgefunden haben. Obendrein kriegt man bestimmt jede Menge Weiber, wenn man plötzlich mit so einem hochwertigen Amt bekleidet ist. „Baby, ich bin hier der Schülersprecher! Du willst standadisiertes Sportfrei an Mentruationstagen? Ich regel‘ das. Sex?“. Kurz: Ich bewarb mich.
Dann kam der Wahlkampf. Seit jeher ziehe ich schon die Improvisation der konventionellen Vorbereitung vor. Ich finde, mit so Zetteldings und Ablesezeugs wirkt das Alles immer sehr verkrampft und unauthentisch. Da stelle ich mich doch lieber einfach so hin und halte einen stegriffigen Klönschnack vor meinen späteren Wählern. Ich wusste schließlich, was ich wollte und Vorschlagen kann man ja immer Vielesm, nur durchgesetzt bekam man nie etwas. Ich erinnerte mich an den ehemaligen Schülersprecher Rasmus. Der erzählte immer viel von längeren Pausenzeiten und Cola am Schulkiosk; nichts passierte. Und genau da setzte ich an: wenn ohnehin alles für die Katz ist, kann man doch gleich mal richtig Einen raushauen (diesen Leitgedanken verfolge ich übrigens heute noch)! Ich riss also die Seite meiner letzten Mathematik-Klassenarbeit mit dem Prädikat ‚mangelhaft‘ heraus und schrieb auf die Rückseite 3 Stichworte. Nicht, dass ich mir diese nicht hätte merken können – meine Mitschüler sollten ruhig sehen, dass ich es nicht gutheißen konnte, dass der Sinus eines Winkels das Verhältnis der Gegenkathete zur Hypothenuse darstellt! Und Understatement war auch schon seit jeher eines meiner Credi.
Die Schülersprecher-Kandidaten – das waren Diana aus dem zwölften Jahrgang, Stefan aus der Zehnten und lil‘ MC Winkel aus der 8b – machten sich also auf den Weg durch die Klassen. Schön war, dass wir unser Programm von keinen Lehrern absegnen lassen mussten. Ich liess mich von den älteren und vortrefflich vorbereiteten Mitkandidaten nicht beeindrucken. Wie sie da stand, die Diana, weisse Bluse bis oben zugeknöpft. Dazu noch ein Halstuch. Und faselte etwas von Schulausflügen, Musikprojekten und weiteren, geplanten Arbeitsgemeinschaften nach der offiziellen Schulzeit. Wer will sowas? Und ohne Dekolletée wird das hier sowieso nichts! Stefan war auch kein Gegner für mich. Sehr konservativ. Was der zu erzählen hatte bekam ich gar nicht mit, ich war viel zu sehr damit beschäftigt Diana auszulachen und mit der Englischlehrerin Frau R. zu flirten. Die hatte so einen lasziven Schmollmund, an welchem mein Blick ständig hängenblieb. Ich musste damals sehr häufig beim Onanieren an sie denken. Sie stand auch auf mich, wie ich einer kürzlich von ihr erhaltenen E-Mail mit Anhang entnehmen konnte. Wie auch immer – endlich war ich an der Reihe:
„Moinsen. Ich bin MC Winkel aus der Achten und mache es kurz: wählt mich und ich seh‘ zu, dass wir hier endlich mal eine größere Raucherecke mit Zigarettenautomaten bekommen. Dann – finde ich – sollte man in den Pausen mal ein wenig Musik zu hören bekommen. Wozu haben wir denn hier die Lautsprecher? Dazu gerne auch ein Tanzbereich im Kartenraum. Außerdem bin ich sehr für gemischte Duschen im Sportbereich und für Hitzefrei ab Bodenfrost!“
Was soll ich sagen: Das kam soweit ganz gut an. Ich machte mir über Nacht eine Menge Freunde bei den Mitschülern. In der Gunst der Lehrer hingegen sank ich ein wenig. Bis auf bei Frau R., aber die wollte ja damals auch meinen Mittelstufen-Körper. Ich gewann die Wahl dann mit über 80% der Stimmen. In der Raucherecke wurde ich ab sofort mit Handschlägen und Umarmungen empfangen, Zigaretten brauchte ich mir nie wieder zu kaufen. Trotz meiner hässlichen Brille klappte es sogar plötzlich mit den Tanten: Auf der nächsten Klassenfahrt knutschte ich gleich mit 2 Mitschülerinnen, eine von ihnen befriedigte mich am Abend dann sogar noch mit der Hand (Oralsex war in den 80ern leider noch nicht so populär). Super – die Rechnung ging auf. War auch alles ganz witzig, bis zur ersten Schulkonferenz. Erneut unvorbereitet nahm ich teil und musste zum Entsetzen der anwesenden Lehrer mehrfach exemplifizieren, dass ich die Gegenstände meiner Wahlkampfrede ernst meinte und tatsächlich durchzusetzen versuchte. „Herr Winkel, einen Zigarettenautomaten können wir hier unmöglich aufstellen! Die Pausenmusik hat uns das Kultusministerium schon einmal verboten und das mit den gemischten Duschen war ein klasse Wahlkampfgag – aber doch wohl nicht ihr ernst!?“. Doch. Aber ich wusste es ja – hier war nichts zu holen. Ich trat noch am selben Tag zurück und liess Diana den Vortritt. Eigentlich doof, hatte mir gerade 2.500 Visitenkarten mit dem neuen Titel drucken lassen. Es änderte sich unter Dianas Führung dann tatsächlich etwas: Die leckeren 10 Pfennig Lakritzstangen wurde aus dem Sortiment des Kiosks genommen, weil die Schulzahnärztin warnte. Blöde Kuh.
Bodenfrost blieb in dem Jahr dann auch aus.
Boah… klingt wie ein Achtklässler-Traum, der wahr geworden ist („lil MC“, hihi)! Aber ist so doch optimal gelaufen, quasi die Vorzüge ohne Folgen genossen. Außerdem wieder ein Beweis für das „Erfolg/Autorität macht sexy“-Schema. (Und, als ich den Satz mit der Mathearbeit mit „es heißt ‚Gegenkathete zu Hypotenuse'“ korrigieren wollte, sind mir die ganzen Trigonometrie-Sachen wieder eingefallen! Im Ernst, Danke! Die brauch‘ ich nämlich demnächst!)
Schade, das hätte der Grundstein einer grüßen Politikkarriere sein können. Aber hat halt nicht sollen sein, außerdem hätten die anderen Politiker dann wohl eh einpacken können und wir hätten wieder einen König.
das sind mal wieder eskapaden, mc! aber eines ist sicher – ich hätte dich selbstverständlich auch gewählt. dianas wollte ich nie!
Bei uns haben Dianas nie kandidiert – was für ein Glück! Ich stelle mir gerade eine Schulzeit ohne Fortunabrötchen vor! *grusel*
Boah, vor so einem Amt hab ich mich immer gedrückt. Dann doch lieber Beisitzer im Schulausschuss – man hat bei Versammlungen ein Stimmrecht, aber keinerlei Verantwortung. Wir hatten mal einen SP-Kandidaten, der in der Oberstufe versprochen hat Cannabis-Pflanzen im Oberstufenraum aufzustellen. Bei der Unterstufe war ihm der Stimmengewinn dann aber nicht so wichtig, sein Wahlkampftext hier lautete schlicht „Hallo, ich bin der Ben aus der zwölften… und ich kann euch nicht leiden!“
Ich hatte es nur bis zum Klassensprecher gebracht (dafür 3 Jahre hintereinander) und das einzige was ich erreicht hatte, ist eine Beinahe-Schlägerei mit der Zeichenlehrerin.
Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, sie wäre größer als 1,50m, aber es würde sich nach einer entschieden gefährlicheren Situation für mich anhören, oder?
@ Rociel: Wozu braucht man als Erwachsener Trigonometrie?
@ Fronk: Haben Sie doch jetzt auch; Sie lesen gerade seine Kommentare. :)
@ bsc: Das hätte ich anders auch nicht durchgehen lassen!
@ novesia: „Fortunabrötchen“ habe ich gerade mal gegoogelt – bei uns heissen die ganz langweilig „Klapp-Brötchen“. Und die gibt es heute wohl auch noch da.
@ SirParker: Und heute macht er deutsche, schlechte Schlagermucke und hat nur noch wenig Haar? :)
@ Malcolm: Klassensprecher war ich auch mal. Ein Jahr. Danach liessen die Lehrer mich nicht mehr antreten. (Kein Scherz)
Ganz klar – meine Stimme hätten sie ebenfalls gehabt! Schon allein wegen der rausgerissenen Mathe-Seiten!
ich war in der schule nie irgendwas. zum glück. (red ich mir immer ein, in wirklichkeit war ich zu unbeliebt.)
mhh MC irgendwie kann ich das garnicht so recht glauben, wie jemand mit deinem damaligen Aussehen so ein Amtbekommen hat. Naja du hast ja schon des öffteren bewiesen, dass du unmögliche dinge schaffen kannst. vielen dank für dein heutiges worttheater und die gute unterhaltung. mfg Xe54
Ich war auch mal Schülersprecher – allerdings gab´s nie eine andere Befriedigung als den aufopfernden Kampf für das Gute.
Yo MC. Die Musikbeschallung während der Pausen war auch mein Siegargument. Trotzdem isses mit dem Schülersprecheramt eher so (wenn man versucht es ernst zu nehmen), wie der Klassenkamerad S. immer sagte: Einer is immer der Arsch!
Zu gut, um wahr zu sein, lieber MC Bueller – aber sehr amüsant. :-)
alles klar, DU warst das, der kleine brillenträger aus der 8. mit der großen klappe und den konstruktiven ideen, das subjektive geschlechtsleben in schwung zu bringen. glückwunsch zum gelingen nachträglich, ich war erst mit 20 im geschäft, dürfte also zur gleichen zeit gewesen sein! das foto hat übrigens schlimme erinnerungen wachgerufen….war doch der hintereingang zum heidenberger teich? wer bitte ist frau R.??? röhrich? falls ja, auf die haben alle jungs gestanden und das beruhte durchaus auf gegenseitigkeit…: ))
Sehr lustisch mal wieder. An dieser Stelle übrigens mal ein herzliches Lob an die Frau Mama, dass die Sie nicht direkt zur Adoption freigegeben hatte, findet meine volle Bewunderung! ;-)
Meine hervorragenden Schulziele bestanden in der 5. und 6 darin als Buddhistin in den katholischen Religionsunterricht zu maschieren und ‚unserem‘ Pope allen Ernstes darauf anzusprechen, er könne mich doch mal bei Gelegenheit taufen, Klassensprecherin war ich irgendwie immer, ’nen Redemuffel war ich wohl auch nie. Wirklich interessant war’s allerdings nur bei der Schülerzeitung, da konnten sie mich wegschließen. Was auch nötig war, ich sah nämlich noch schlimmer aus als Sie. ;-)
PS Lustige Tatoo-Seite!
Schülersprecherin ließ ich mal die Diana sein, die bei uns Kerstin hies, aber genauso hochgeschlossen zugeknöpft war. Ich habe mich mit der Stellvertreterposition begnügt. Da muß man nix sagen und hat trotzdem dauernd frei. Ausserdem war das ja eh nur für den Lebenslauf.
Die Trigonometrie wird demnächst für einen Physik-Schein gebraucht… ansonsten benötigt man das als normaler Erwachsener eher ’nicht wirklich‘. – Und, whoa, mit Morticia auf einer Schule gewesen! Voll die Reunion hier!
@ larousse: Oder? Wen sonst.
@ finja: Nicht einmal Klassenbuchführerin?
@ Xe54: Bittebitte! Und glauben Sie mir: In den Achtzigern sah wirklich Jeder scheiße aus.
@ f: Was erreicht?
@ Dramatick: Siehe Leben. :)
@ sureshot: Danke!
@ Moticia1: Jetzt habe ich den Namen gerade hier hingeschrieben, aber auch wieder gelöscht. Lieber nicht, Frau Morticia! :)
@ Creezy: Naja, die sah ja damals genauso aus. :) Und: Sie hatten wenigstens eine Schülerzeitung.
@ ker0zene: Also wenn ich als Personalchef in einer Bewerbung „War mal Schülersprecher“ gelesen hätte, würden die Unterlagen postwendend zurück geschickt werden. Sowas machen ja eigentlich nur Streber.
@ Rociel: Ist tatsächlich so. Daher sage ich auch: Liebe Morticia, bitte nichts verraten! :)
So jung und doch schon einer, der die wirklich wichtigen Themen angepackt hat und nicht so einen pseudoschulpolitischen Kram!
Ich konnte mich da permanent drumrum drücken (ich war zu klein, als dass man mir politisches Geschick zutrauen würde, ausserdem war ich zu faul).
In der Oberstufe wurde dann der zum Kurssprecher gewählt, der gerade nicht anwesend war, es sei denn, es gab angehende Politiker, die sich so den Lebenslauf aufpäppeln wollten.
War also aufgrund von Schwänzeritis jahrelang Sprecherin eines Leistungskurses und zweier Grundkurse. Musste aber nie was machen. Unsere Stufe war allgemein so faul, dass bei uns die Entschuldigungszettel gegen ein EntschuldigungsBUCH ausgetauscht wurden.
Hach, war das schön.
kassensprecher werden ist nicht schwer… keiner wills machen, und herr pulsiv kommt frühs zu spät. tür geht auf, und irgendwer sagt: „na da haben wir doch den neuen klassensprecher…“
Erstens: die Nase ist schön
Zweitens: kriegen wir ein Foto aus MC’s präsexuellen Tagen?
Ein Drittens gibt es heute nicht.
Bei mir hat es nur immer zur Klassensprecherin gereicht, wobei ich den oder die Vertretung im geheimen zum Klassensprecher ausbildete…die viele Arbeit und Verantwortung war nichts für mich…
…deswegen beließ ich es auch dabei und stellte mich nie zur Schulsprecherwahl auf, wobie ich erwähnen muss, dass ich sicher keine schelchten Chancen gehabt hätte;-p
Da scheinbar alle ihre Schulkarrieren offenbaren, will ich dem natürlich in nichts nachstehen.
Es begab sich, dass nach den Ferien Projektwoche war, also stand einem verlängerten Korsika-Aufenthalt nichts entgegen. Zum Ausflug nach Dänemark schaffte ich es dann aber doch zurück und lernte dann unsere neue Klassenlehrerin (eine leckere Referendarin) kennen, der ich mich vorstellte und mit den Worten: „Ach, von ihnen habe ich schon gehört, sie sind doch der Klassensprecher.“ Das blieb ich dann auch bis zum Abi, allerdings bildeten wir dann in der 12 & 13 ein Jahrgangssprecher-Team, das mehr oder weniger erfolgreich wirkte.
Durch diese Position kam ich dann auch in die Jugendratsversammlung. Ich glaube die einzige Idee, die von uns Anerkennung von der „richtigen“ Ratsversammlung aufgegriffen wurde, war das man die 30 Zonen, doch nachts außer Kraft setzen könne, da dort eh kein Mensch unterwegs ist. Naja, habe das dann auch nie weiter verfolgt.
Ich war auch mal Klassensprecher, hatte aber nichts zu sagen und kann mich auch an nichts erinnern. Ich leg mich wieder hin.
also bitte, mc, es gab auch ämter, für die sogar ich mir zu fein war!
Masturbation.
hehe, nette geschichte. und astreiner wahlkampf.
so habe ich es auch zu mehreren legislaturperioden als klassensprecher gebracht: einfach viel versprechen und vorher noch die anderen kandidaten schlecht machen..
mein großartigster auftritt war der bei unserer (lesbischen!!) direktorin, der ich erklären musste, dass die klasse sich wünscht, dass unser klassenlehrer mehr auf seine hygene achtet und öfter als 2x monatlich duscht. das war ein spaß, da war nix mit diplomatie :-)
oh, da fällt mir noch unsere schulsprecherin ein: die war aber alles andere als hochgeschlossen, also kleidungstechnisch. die wurde nur aus zwei gründen gewählt. und was für welchen, mein gott, irgendwo hab ich noch n foto, ich such mal *lechz*
ich glaub ich geh mich jetzt mal schämen, oder? bei der ämteranhäufung…
ich sammel mal:
1.) Klassensprecher
2.) Schulsprecher
3.) Mitglied des Stadtschulausschusses (plus sämtliche Orga-Sachen wie Stadtschulausschuß)
4.) Mitglied des Landesschülerrates Niedersachsen (plus Gremien, etc.)
5.) Verschieden Ausschüße des BundesSV
ich hatte in meiner lehrzeit echt nicht viel zu tun… das alles war auf der BBS…
und ist grad mal… 5 Jahre her *lach*
Sie machen mir Angst (entdecke Parallelen zu jemandem).
Was machen Sie denn nun beruflich?
meinst du mich? mediengestalter in ner druckerei… wieso?
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hahaha, bei uns wurden grade schülervertreter gewählt und ich gottverdammter idiot hab mich nichtmal als klassensprecher aufstellen lassen. =(
Hey^^
Ich bin Schuelersprecherin^^ Nur… bei uns is des net so gechillt… ich hab selten ne pause und die ganzen sitzungen sind ausserhalb vom unterricht… naja keiner wills halt machn^^ dafuer muss ich immer so scheiss viele events organisieren, die niemand haben will Oo was ich net ausstehn kann, is, wenns leute gibt, die den hang zur realitaet verliern und sachen wolln die ich ihnen nie und nimmer fertig krieg (mehr ferien, weniger unterricht, alkohl im getraenkeautomaten (hier darf man erst ab 20 trinken), bessere lehrer etc) oda wenn die eigene sv keinen bock hat und ich alle arbeit allein machen muss *seufz*
schade, da ich auf einer auslandsschule bin, is schuelersprecher die hoechste schulpolitische stelle die man sich als schueler beschaffen kann. aber ehrlich, ich machs nich mehr, die viele arbeit und dann nich ma n danke sondern nur kritik…echt geil -.-