Jazz Album des Tages: The Visitors (Earl & Carl Grubbs) – “Motherland” (1976)
“Motherland” ist ein Jazz-Album, das 1976 von den Brüdern Earl und Carl Grubbs aka The Visitors aufgenommen wurde, die in erster Linie als Saxofon-Spieler bekannt waren. Es wurde jedoch erst 2011 auf Spotify veröffentlicht. Das Album war ein wichtiger Beitrag zur Jazzszene in Baltimore, wo die Brüder aufwuchsen und später als Musiker tätig waren. Es verbindet Elemente des Jazz mit afrikanischen und afro-karibischen Einflüssen.
Das Album ist ein Beispiel für den experimentellen Jazz der 1970er Jahre, der sich von traditionelleren Jazz-Stilen abhebt. Es ist auch bemerkenswert für seine Verwendung von Perkussion und afrikanischen Instrumenten wie der Kora. Obwohl das Album nicht zu einem großen kommerziellen Erfolg führte, beeinflusste es viele Musiker in der Jazzszene von Baltimore und darüber hinaus. Es wird oft als ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung des Jazz in der Region angesehen.
“The Visitors are made-up of saxophone playing brothers Earl and Carl Grubbs. They made 4 albums as you can see, Neptune (1972), In My Youth (1973), Rebirth (1974) and Motherland (1976) all very similar relatively simple modal style jazz with the double saxes from the brothers.”