Cicero, bitte hilf!

Wenn es ums Lernen geht, war ich soweit ich mich erinnern kann immer schon eine faule Sau. Für Klausuren und andere Prüfungen habe ich immer nur das Nötigste getan und wenn ich für das Nötigste keine Zeit hatte, dann musste ich halt spicken. Ich spickte oft, anfangs sehr unsicher und verkrampft, später raffi- und routiniert. Aber nie ganz ohne die Angst, erwischt zu werden. Warum ich mir das angetan habe, statt einfach mal zu lernen? Weil ich das Auswendiglernen hasste. Weil ich dafür nicht gemacht bin. Und natürlich, weil ich keine Zeit hatte.

Jetzt ist es nach einem längeren Abschnitt im Leben wieder einmal soweit und ich muss Texte in recht kurzer Zeit auswendig lernen. Klingt zunächst dramatisch, ist es aber eigentlich nicht, denn:

– die Texte habe ich selbst geschrieben
– die Texte habe ich selbst bereits mindestens 10x im Studio eingesungen/eingerappt
– die Texte höre ich recht oft auf Tonträgern
– die Texte bestehen aus gerade mal 16 Zeilen mit insgesamt 150 – 200 Worten und
– die Texte reimen sich

Und trotzdem kriege ich es einfach nicht hin, mir diesen Krempel einzuprägen. Ich bin die textunsicherste Sau seit Gitte Hænning, ich kann froh sein, dass ich mir das Alphabet merken kann und nicht rot werde, wenn man mich nach dem Namen fragt und erst nachdenken muss.

Jetzt habe ich im Rahmen meiner Lernmethoden-Recherche von der sogenannten Loci-Methode gehört. Man speichert die auswenig zu lernenden Fragmente in seiner Phantasie – wovon ich eigentlich genug habe – in einem virtuellen oder tatsächlich existierenden Raum ab. Hat jemand damit Erfahrung? Könnte ich auch ganze Sätze z.B. in die Sockenschublade meines Ankleidezimmers speichern und bei Bedarf abrufen?

Tut mir leid, dass ich so doof frage, anstatt es gleich selbst auszuprobieren.
Aber ich habe keine Zeit.

Kommentare

50 Antworten zu “Cicero, bitte hilf!”

  1. Solidglobe sagt:

    Mhh, lernen, da gibbet nix. Oder leg die Texte doch mal unters Kopfkissen, vielleicht klappts ja ;)
    LG

  2. der Kaiser sagt:

    Ausprobiert habe ich das so nicht – doch warum sollte es nicht klappen?
    Die Sache hat aber nur einen Harken: Du müsstest Dir um den Text zu merken etwas damit assoziairen, also beispielsweise einen Weg einen Raum etc. Kann der MC das überhaupt mit geöffneten Augen? Ansonsten würden der MC die ganze Zeit mit geschlossenen Augen sprechsingen was irgendwie komisch aussehen würde… man stellen sich vor es kommen 10000 Leute und der MC sieht nicht hin…

  3. bademeister sagt:

    mc, wie wäre es mit einer soffleuse? natürlich eine ohne riesen vorbau u. sexy lächeln. ansonsten würde deine festplatte ja komplett blockieren. oder darf ich dein personal souffleur sein?

  4. stell dir vor du stehst auf der bühne und weisst sie alle……
    stell dir das oft genug vor……..
    du wirst dich wundern es klappt…….

  5. Inge Borg sagt:

    also ich hab die spicker immer per hand geschrieben, auf möglichst kleinsten zetteln. meist konnte ichs dann schon. mein tip: text 10 mal abschreiben und gut is.

  6. Pat Bateman sagt:

    schauspieler (vor allem die im theater…) lernen texte wohl, indem sie sie mit emotionen verbinden…

  7. TK sagt:

    Textunsicherheiten können Sie nonchalant wegnuscheln. Glauben Sie mir, ich habe es ausprobiert. Das merkt kein Schwein. Und sie können immer noch behaupten, das wäre norddeutscher Dialekt.

  8. Die ganzen kleinen intelligenten Kinderchen machen das alle so. Die Denken sich eine Geschichte aus und verknüpfen dann das zu merkende mit Gegenständen oder Handlungen, bspw. die Vorführung in einem Zoo. So können die sich in nur wenigen Minuten einen ganzen Kartenstapel merken. Allerdings glaube ich eher weniger, dass du bis Ende Juni diese Technik noch erlernen kannst, da sie einiges an Übung erfordert. Außerdem dürfte sie für Texte mit Reimen nicht gerade einfach sein.

  9. Ich lerne praktisch alles mit Lernwegen. Vielleicht funktioniert es so bei Dir:
    Teile je einen Song einem Zimmer zu in Deiner Wohnung. Dann versuch im Song gewisse schwierige Stellen mit Gegenständen im Zimmer zu verbinden, evtl etwas was ähnlich tönt wie der Reim. Stelle die Gegenstände in die richtige Reihenfolge und lauf dann Abschnitt für Abschnitt durch den Raum.
    Ich lege mir immer die zu lernenden Teile auf Papier am zu lernenden Loci hin und laufe durch und durch und durch, bis ich zuerst die Struktur weiss oder Inhalt und am Schluss die Details. Die MEthode ist super und ich hatte zum Beispie 132 Bakterien und Viren mit allen Eigenschaften und Krankheiten innert 24 Std. drinn und weiss sie heute noch fast vollständig.
    Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.

  10. suzan sagt:

    auf auswendig lernen hatte ich früher auch keine lust/zeit und habe mir gedichte abends vorm ins bett gehen durchgelesen und dann das buch unters kopfkissen gelegt. Am nächsten tag konnte ich sie meistens, es sei denn, die texte waren so holprig formuliert, das mein kopf sich geweigert hat, so etwas zu speichern. Das sollte dir bei deinen eigenen texten ja nicht passieren. Bei schwierigen texten hilft es tatsächlich, den text mehrfach abzuschreiben und ihn visuell zu speichern. Auch ständige wiederholungen helfen ein wenig. Ansonsten bist du doch profi und überspielst textunsicherheiten dann eben geschickt, dann glauben die zuhörer, dass du so cool bist und extra für sie einen neuen text erfunden hast.
    du schaffst das!!!

  11. Anton sagt:

    Also die Loci-Methode klappt bei mir ganz gut wenn ich Inhalte lernen muss und es nicht auf den wortwörtlichen Text ankommt. Wenn es genau auf den Wortlaut ankommt, halte ich diese Methode nicht für so geeignet

    Texte kann ich mir am besten merken wenn ich sie oft höre und dabei mitspreche/mitsinge.
    Also mein Tipp wäre immer die Kopfhörer im Ohr und die Songs anhören und dabei mitsingen.

  12. olli sagt:

    Schreiben. Schreiben. Schreiben.

    Immer wieder abschreiben. Dann hast du die in 0,nix drauf.

  13. timsent sagt:

    MOIN MOIN,
    also erstmal das:
    Lokalisationsmethode
    Ein Lokaltermin ist ein Ortstermin, und so geht es hier darum, die wichtigen Begriffe an bestimmten Orten „aufzuhängen„. Es bietet sich an, sich das eigene Wohnzimmer vorzustellen und die Begriffe in Gedanken an die Wände zu malen, in die Ecken zu stellen, auf den Fußboden zu legen, an die Decke oder an bestimmte Gegenstände zu hängen. Eine andere Möglichkeit, sich in Gedanken einen Weg zu vergegenwärtigen, den man oft geht (z.B. der Schulweg oderder Weg in die Stammkneipe), und die Dinge, die man sich merken will, mit diesem Weg zu verbinden.
    Wenn Du mich fragst, bringt das in Deinem Fall aber wenig. Deshalb versuch es mit der alten Pauk- / Bimsmethode: LERNEN, LERNEN, POPERNEN!!!
    Gruß aus Bremen von den STADTMUSIKANTEN

  14. Zig sagt:

    Frag´ Conni – die hat es drauf.

  15. steuertusse sagt:

    Du hast echt mein tiefstes Mitgefühl. Also das mit den Schubladen und so habe ich mal im Fernsehen geschaut….allerdings muss ich sagen das mir das auch sehr suspekt ist^^

    Du hast die Lieder Songs doch auf CD deinem iPod – na dann hör die Dir einfach durchgehend an, egal wo du bist, irgendwann hat sich das dann eingebrannt *fg*

    vertrau mir einfach!

    (achja, und wenn Du das dann auch noch mal filmen würdest, wie Du „lernst“, das wäre doch super)

  16. KleinesF sagt:

    Howard Carpendale z. B. hatte es da leichter. Der hat alle seine Lieder selbst erlebt.

  17. Meriche sagt:

    Das Loci-Lernen funktioniert bei Texten weniger gut. Man kann sich damit Begriffe oder Geschichten merken, aber es ist weniger geeignet, reine Texte mit eventuellen Wiederholungen zu lernen. Außerdem braucht man dafür Übung, damit das System wirklich angemessen funktionert. Da du die Texte aber schnell können musst, würde ich es nicht empfehlen.

    Was hier hilft, ist Dauerbeschallung :-)
    Gerade durch musikalische Untermalung und Rhythmus ist es für dein Gehirn leichter, sich die markanten Stellen zu merken und zu verknüpfen.
    Eine Sache, die ich zu meinen Lateinzeiten (hmm…großes Latinum in 6 Monaten) erfolgreich (Endnote 2.0) praktiziert habe, ist das sogenannte Doppelnull-Lernen.
    Hab mir alles auf die Klotür resp. die Wand direkt vor dem Klositz geklebt und bin bei jedem Klogang so lange geblieben, bis ich alles einmal durchhatte. Es gab Tage, da hab ich stundenlang alles zusammengekniffen, was geht, aber der natürliche Zwang treibt einen so fast zum Lernen ;-)

  18. Htwo sagt:

    Plakate mit den Texten zu den jeweiligen Stellen hängen kann auch helfen.

  19. simon sagt:

    Kopfsache?

    Mit Beat im Hintergrund sollte das doch gehen? Ich tu mir auch schwer mit sinnlosem büffeln von irgendwelchen Daten und Fakten, aber Liedtexte, die kann ich. Ich kann sogar vereinzelt Ausschnitte aus „Ghettolied“ von Massiv, obwohl ich das nur 3 mal gehört habe. Sollte ich darauf stolz sein? Ich glaube nicht.

    Habe ich das gesagt, oder nur gedacht? Habe ich gesprochen? Haben die mich gehört?

  20. Martin Stosch sagt:

    Sogar Sido und Konsorten kann den „shizznit“ auswendig, auch wenn die oft ihr Gehirn schon weggekifft haben…
    Wenn das nicht mal Motivation genug ist.

  21. Kittyluka sagt:

    Oh ich kenne das Problem, Gedichte waren für mich nie ein Problem, aber Songtexte zu merken ist schrecklich.

    Mein Tip ist die Musik zu hören und zwar immer und überall, mein Abwaschen, beim Wäsche aufhängen, beim spazieren beim Busfahren. Aber nicht nur hören, sondern kräftig mitsingen bzw. sprechen.

    Bei mir dauert es ungefähr 2 Wochen, bis ich alles für einen Auftritt drauf habe ;)

    Die Loci Methode kann ich übrigens nicht empfehlen, ich fands lächerlich daran zu denken John Lennon sitzt in meinem Kühlschrank, holt sich eine Tomate aus dem Gemüsefach und singt „i’m so tired“

  22. MC Winkel sagt:

    @ solidglobe: Äh, ja! :)
    @ kaiser: Genau das habe ich mir auch überlegt. Das will ich nicht. Bin doch nicht Max Mutzke.
    @ bademeister: Be my soffleuseur!
    @ romensen: Das soll klappen?
    @ Inge Borg: Ich hasse schreiben. Also per Hand. Wenn Sie meine Handschrift kennen würden, doh!
    @ Pat B.: Mein texte SIND mit Emotionen verbunden, verdammt!
    @ TK: Ja, aber 7 Tracks kpl. durchnuscheln. Das fällt doch auf!
    @ Daniel B.: Das glaueb ich nämlich auch. Ich brauche doch allein 2 Wochen, um die Technik zu beherrschen. Und wann soll ich die texte lernen?
    @ ChliiTierChnübler: Naja, das klingt sehr arbeitsreich. Dabei habe ich doch keine Zeit. Aber die 132 Bakterien und Viren, die kenn ich übrigens auch. Habe ich mir alle in meiner schlimmen Zeit weggeholt…
    @ suzan: Hm, die Kopfkissen-Legende? Das ist doch Voodoo!
    @ Anton: Ich schätze, genau das werde ich tun…
    @ olli: mit Hand? Oder geht auch Tastatur. Wenn zweiteres, geht dann vllt. auch c+p?
    @ timsent: Das, was sie da so ausführlich erklären, dass ist doch die Loci-Methode!?!
    @ Zig: Loci? Oder sofflieren? :)
    @ steuertusse: gute Idee! Echt eine gute Idee! Also dass mit dem filmen… und anhören werde ich mir den Krempel auch ohne Ende…
    @ f: Weiterer Vorteil Howie: er schläft mit seiner Schwiegertochter.
    @ Meriche: Dauerbeschallung! Ich denke, dass ist der einzige Weg. Danke…
    @ htwo: Hmmm. da bin ich skeptisch.
    @ simon: Wer ist „Massiv“?
    @ Martin Stosch: Ach die machen doch alle Vollplayback!
    @ Kittyluka: AUFTRITT? Du singst? Schick mir/uns doch mal bitte ein Demo… Und Loci werde ich mir mal für was Anderes aufheben. Die erste „Wetten dass…?“-Livesendung zB.

  23. SirParker sagt:

    Vergiss lernen, vergiss irgendwelche Methoden – engagier mich als Souffleur!
    War schon zu Schulzeiten der King of Auswendiglernen!

  24. nilz sagt:

    was wolltest du jetzt nochmal wissen? wie? habs vergessen. oh. hallo? wer sind sie? was mache ich hier? ist da jemand?

  25. MC Winkel mit Maul-und Klauenseuche, sie wäre zumindest der erste Mensch mit diesem Virus gewesen, somit einmalig. Passt.

  26. schnute sagt:

    mhh und wat ist wenn du dich dann in deinem phantastischen Raum verläufst und nicht wieder herausfindest…. MC gefangen in der Song-Matrix

  27. kreuzberger sagt:

    Du hörst oft Deine eigene Musik auf Tonträgern? Das ist ja so, als würdest Du Dein eigenes Sperma trinken (letzter Absatz im Text).

  28. JuergenW sagt:

    Hallo,
    ausführlich wird die loci Methode beschrieben in Lars Gustafsson, Palast der Erinnerung,
    Hauser 1996, ISBN 3446185283. Diese Mnemotechnik geht aber nicht schnell zu lernen und hilft nicht bei akuten, aktuellen Schwierigkeiten.
    Üben, üben, üben … irgendwann kann man es dann einfach. Bei Chorsängern, die glaubten das Stück noch nicht zu können hat unser Chorleiter einigen Leuten dann schon mal die Noten weggenommen, und siehe da, es ging eben doch.
    NUR MUT, das wird schon.

  29. --jm sagt:

    ach, leg dir dein genuschel einfach auf ein in-ear-monitoring, dann brauchste auch keine texte lernen… ;)

  30. martin sagt:

    Texte lernt man am leichtesten, indem man sich die Wörter merkt.

  31. 500beine sagt:

    ach was, loci-quatsch, so was da!
    du rollst einfach ein schulpult auf die bühne, an dem ein schulkamerad sitzt
    mit den text-zeilen vor sich auf der bank und du spinkst,
    wie ihr das nennt, da oben, ihr spinner!

  32. Michael sagt:

    Mensch MC, du bist jetzt ein Star – da kann man auch mit Playback auftreten!

  33. rieth sagt:

    Klasse, dass du einen Logapäden aufsuchen willst, damit man nicht nur genuschel hört, sondern auch den Gesang versteht. Wirklich prima.
    OH, habe mich da wohl verlesen – du schreibst ja etwas von der Loci-Methode! Hmm, kenne ich nicht. Aber du kannst doch sicher viele Texte von dem Gedudel, das du dir sonst anhörst, mitsingen, oder? Also Ipod nur mit den Songs füllen und rauf und runter hören…dann passt das.

    Ansonsten Holsten Holsten sein lassen und mit klarer Birne auftreten, dann klappt es auch mit dem Text….
    Und vielleicht das 10tägige Segelfest meiden – habe gehört, dass dort schon viele mitgefüllter Kühlbox Becks äh Holsten gesichtet worden, diemit selbigen Getränk sich bis morgens die letzten Erinnerungen ausgelöscht haben….

    Auf gehts in 2 Tagen;)

    Greetz

  34. DerTim sagt:

    Wenn alles nichts nützt bleibt wohl nur die Milli Vanilli-Methode…

  35. nilz sagt:

    für mich macht 500s methode am meisten sinn.

  36. Berliner Groupie sagt:

    Schon mal dran gedacht, dir einen Spicker = Zettel mit Edding vor die Füße zu kleben? Ein paar Stichworte je Song dürften jawohl reichen. WAhrschienlich guckst du eh nicht drauf, fühlst dich aber sicherer.

    Ansonsten: Improvisieren. Kannst dir ja nen tollen Füllertext wie „Yo yo yo“ überlegen.

    Nett auch: Mikro gen Publikum strecken mit der Aufforderung „Und jetzt ihr…“

  37. Giza sagt:

    Kleb dem Gürtel und dem Jockel doch einen riesen Spickzettel auf den Rücken. Mußt dann halt blos immer hinter ihnen bleiben… ;)

    gizzle

  38. filomenal sagt:

    bei mir hat die methode funktioniert. allerdings nicht mit einem raum sondern mit meinem körper. den hat man dann schliesslich auch immer bei sich. von unten nach oben. so hab ich mir massenhaft marketingkonzepte gemerkt. füsse = standpunkt = situationsanalyse … u.s.w. funktioniert also.

  39. Neri sagt:

    Den Umfang seines Kurzzeit- bzw. mittelfristigen Gedächtnisses kann man durchaus trainieren… aber Sie haben ja leider keine Zeit…

    Aus physiologisch / medizinischer Sicht hilft da nur Konsolidierung, also stetige Wiederholung, MC… so sehr es auch schmerzt ;)

  40. Zig sagt:

    soufflieren kann ja jeder – so richtig schön loci, dicker ;-)

  41. Die Loci-Methode ist ganz hilfreich besonders in der von Fräulein ChliiTierChnübler beschriebenen.

    Einfach in einen typischen Tagesablauf einbauen und schon vergisst man nix mehr…

    oder singen Sie doch einfach unter der Dusche… ;o)

  42. Als Erstes brauchen Sie ne Muse. Wundert mich schon lange, daß Sie sowas noch nich haben…

  43. Schrammi sagt:

    Ralle, Du freestylst einfach die ganze Zeit und fertig is die Laube! Kein blödes auswendig lernen mehr…. Andere Variante: Playback! Merken die ganzen alkoholisierten Menschen auf’m Festival sowieso nicht…

  44. MC Winkel sagt:

    @ Peezey: Ist das so? Streber, doh!
    @ Nilz: Wie immer – total confused, der Nilz!
    @ CTC: :) „Maul“ kommt in meinem jüngsten Song übrigens vor!
    @ schnute: sach ich ja! So wardat nix!
    @ kreuzberger: Wer sagt, dass ich es nicht tue?! :)
    @ JuergenW: Ein Buch lesen? Dafür brauche ich allein schon 4 Wochen! Aber üben – das werde ich. Ich kann die Sachen jetzt schon nicht mehr hören! :)
    @ jm: gerne – nur: wer bezahlt das?
    @ Martin: Ich versuche, mir diesen Tio zu merken!
    @ 500: Spinken?? Ihr sagt „spinken“???? Aber top Idee.
    @ Michael: Is‘ doch so, ist doch so!
    @ rieth: Das habe ich gelernt: Mehr üben,m weniger Bier. Aber danach, dohhhhh!
    @ Tim: Soll heißen: Ich singe und schicke US5 auf die Bühne?
    @ bsc: Aber wer hat denn Alzheimer?
    @ Berliner Groupie: „Und jetzt Ihr“ ist suuuuper! :)
    @ Giza: Doofe Idee. Ich muss vorne stehen. :)
    @ filomenal: Oder so! Im Zweifelsfall komm‘ ich drauf zurück!
    @ Neri: Okay! Habe ich mir jetzt auch überlegt.
    @ Zig: Hehe… loci, loci!
    @ blogorakel: Fand ich auch!
    @ Flocke: Habe ich doch. Kommt aus Hamburg Altona und heisst Pilsener mit Nachnamen.
    @ Schrammi: Stimmt! :) Außerdem kennt keine Sau den Text! hihi… Hauptsache 10.000!

  45. Dr Gonzo sagt:

    Stammele einfach irgend etwas! Die Texte kennt doch eh keine Sau! Hauptsachel cool wirken – und stammeln.

  46. Christoph sagt:

    Der angehende Lehrer sagt:
    Loci-Methode ist wenig bei Texten geeignet.
    Besser ist die Kombination von zwei DIngen:
    1) Finde raus was Du für ein Lerntyp bist (visuell, auditiv, haptisch etc) und lerne danach.
    Ok, wenn Du prinzipell schlecht lernst ist das ein Problem, aber trotzdem hilft es. Und dann prügelst Du es Dir auf diesem Lernweg in den Kopf.
    2) Wiederholen bist Du kotzt.

    Du bist übrigens kein schlechter Lerner, sondern faul.

  47. christina sagt:

    Ein solches System funktioniert, setzt aber Arbeit voraus… Die Methode (im Grunde wie das Ankern beim NLP) muss man ein bisschen üben, aber es geht wunderbar.

    BTW: Es gibt viele sehr effektive Methoden. Kannst mir ja bei Interesse einfach ein Mail schicken

  48. Ben sagt:

    Jetzt sofort auswendig aufsagen. Wenn’s irgendwo harkt, spicken und komplett von vorn. Wenn’s 3x hintereinander ganz klappt darfst du dir ein Holsten gönnen. Nach 1 Stunde nochmal aufsagen, und nach 24 Stunden nochmal – und du wirst es nie wieder vergessen.

    16 Zeilen Songtext mit irgendwelchen noch unbekannten Lernmethoden… Ich verscheuche Mücken auch mit Splittergranaten…

  49. Die Biene sagt:

    Kann mir jemand sagen wie ich mir schwierige texte für die schule merken kann also mit welcher methode?

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