Der Sport von morgen: Wie beeinflusst die Technologiebranche die Welt des Sports

Sport Technologiebranche

Neue Technologien haben durchaus Einfluss auf den Alltag. Viele Bereiche werden nach und nach verändert; in vielen Fällen handelt es sich um nachhaltige Veränderungen, sodass mitunter auch von einer kleinen Revolution gesprochen werden kann.

Auch der Sport wird durch die Technologiebranche verändert. Hier vor allem mit Blick auf den Motorsport. Denn ob es die Formel 1, die seit Jahrzehnten Millionen von Menschen begeistert, in einigen Jahren noch so existieren wird, bleibt dahingestellt. Schlussendlich steigt das Interesse an E-Autos – die Formel 1 stellt schlussendlich auch das genaue Gegenteil von Klimaschutz dar. Aber werden E-Autos überhaupt in der Lage sein, Verbrenner zu verdrängen?

So sieht der Plan der deutschen Bundesregierung aus

Bis zum Jahr 2030, so der Plan der deutschen Bundesregierung, sollen die Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor um bis zu 48 Prozent reduziert werden. Im Mittelpunkt steht die Elektromobilität. Damit aber eine Transformation des Energie- und Verkehrssektors vorangetrieben werden kann, sind geeignete regulatorische sowie technische Maßnahmen erforderlich. So benötigt man auch eine benutzerfreundliche und an den Bedarf angepasste Ladeinfrastruktur, damit die Elektromobilität überhaupt alltagstauglich wird. Dafür soll übrigens der von der deutschen Bundesregierung gefasste Masterplan Ladeinfrastruktur II sorgen. Aber das Ziel, bis zum Jahr 2030 15 Millionen E-Autos auf den deutschen Straßen zu haben, scheint dennoch unerreichbar. Schlussendlich müssten 90 Prozent aller neu zugelassenen PKWs Elektroautos sein.

Tatsächlich gibt es einige Start-ups, die daran arbeiten, dass die Lücke zwischen dem Angebot und der Nachfrage von Ladeinfrastruktur geschlossen werden soll. Dabei verfolgt man unterschiedliche Ansatzpunkte.

Wie kann den Autofahrern das E-Auto schmackhaft gemacht werden?

Um E-Mobilität interessanter werden zu lassen, müssen verschiedene Voraussetzungen gegeben sein: Die Autos müssen preiswert sein und es muss die Möglichkeit geben, zu günstigen Preisen überall das Auto aufladen zu können. Zudem muss auch die E-Mobilität in den Alltag integriert werden – im Idealfall auch, wenn man sich mit den sportlichen Events befasst. Auch wenn es bereits die Formel E gibt, so bleibt die Formel 1 dennoch die – wie der Name schon zeigt – Nummer 1.

Ein Blick auf neue online Buchmacher verrät: Es mag zwar schon das Angebot in Richtung Formel E geben, vermehrt wird aber auf Rennen der Formel 1 gesetzt. Wohl auch, weil die Formel 1 seit Jahrzehnten den Motorsport dominiert und sich die Sportfans besser mit den Fahrern der Verbrennermotoren auskennen als mit den Gegebenheiten der noch sehr jungen Formel E.

Damit neue Technologien verstärkt in den Alltag einfließen und auch den Sportbereich erreichen, muss letztlich aber einfach damit gearbeitet werden. Je größer das Angebot wird, desto interessanter werden neuartige Technologien auch sein.

Besonders interessant ist die KI – die Künstliche Intelligenz. Schlussendlich hat die KI das Potenzial, auch einen enormen Einfluss auf die Ladungsmöglichkeiten der E-Autos zu nehmen. So können Nachfrage, die Verteilung sowie auch das Planen von Ladungen optimiert werden – etwa mit dem intelligenten Lastmanagement. Es benötigt am Ende nur ein intelligentes System zwischen dem Energieanbieter, dem Energieverbraucher sowie dem Anbieter der Infrastruktur.

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Die Mehrheit ist offen für neue Entwicklungen

Menschen sind nicht von Anfang an abgeneigt, wenn es um neuartige Technologien geht. Man mag zwar skeptisch sein, vor allem in Deutschland, am Ende kann man sich aber durchaus anfreunden, sofern man einen Nutzen davon hat und den einen oder anderen Vorteil darin erkennt. Ein sehr gutes Beispiel sind hier die Kryptowährungen. Wurden Bitcoin und Co. zu Beginn zwar noch belächelt, so sind Kryptowährungen heute mehr als nur ein Spekulationsobjekt, sondern zum Zahlungsmittel und in vielen Fällen zur Alternative zu Euro und Co. geworden.

Aber die neuartigen Technologien zeigen auch hin und wieder, dass sie nicht unbedingt eine Verbesserung darstellen. So etwa, wenn man sich mit Fußball befasst. Denn die Einführung des VAR hat dazu geführt, dass es noch mehr umstrittene Szenen gibt.

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