Richard David Precht über die soziale Gesellschaft in der Pandemie: Zwei Gesellschaftsjahre für alle Bundesbürger

Ich hatte folgende Idee von dem von mir seit Jahren sehr geschätzten Philosophen und Schriftsteller Richard David Precht bereits am Freitag in den Instagram Stories, hier ist sie noch einmal:

„Corona-Leugner arbeiten selten auf Intensivstationen. Und „Querdenker“ sind eher nicht ehrenamtlich engagiert. Ich schlage daher zwei Gesellschaftsjahre vor, eins nach der Schule und eins beim Rentenantritt.“ – Richard David Precht

… und genau das ist es. Bitte schaut Euch die gesamte Einschätzung zur Lage der sozialen Gesellschaft in Zeiten der Pandemie an, die RDP am vergangenen Donnerstag bei Markus Lanz zum besten gab, es gibt hier unendlich viele Denkansätze, gute Ideen und richtige Einschätzungen. Ganz am Ende präsentiert er dann die o.g. Lösung und halte das ebenfalls für sehr erfolgsversprechend. Ich selbst musste ja seinerzeit zum Zivildienst, weil ich auf keinen Fall bei der Bundeswehr das Töten von Menschen erlernen wollte. So ein Jahr Dienst am Bürger, etwas Positives zur Gesellschaft beitragen, ein Jahr einmal ein Leben in Demut – das hilft, davon bin ich fest überzeugt. Die positive Erfahrung, etwas für andere zu tun, das erlernt man eben nur in der Praxis. Also weg von den Stammtischen und ran an den Menschen, falls es noch nicht zu spät ist.

Richard David Precht über die soziale Gesellschaft in der Pandemie:

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