Khruangbin – „Mordechai“ // Full Album Streams
Als ich das erste Mal etwas von Khruangbin gehört habe, war ich mir sicher, dass es sich um oldschool psychedelic Mucke aus den 60ern handeln würde, die ich garantiert schon ‚irgendwo einmal gehört haben werde‘. Aber nein, die Musik ist neu, der Stil wird unter Musik-Kritikern heiss diskutiert, am Ende kann man sich m.E. auf Soul, Surf, Psychedelic und Funk einigen. Die Band ist ziemlich geil, allein der Name: Khruangbin ist thailändisch und heisst Flugzeug, es ist das Lieblings-Thai-Wort der Sängerin und Bassistin Laura Lee, die neben Mark Speer (Gitarre) und Donald Ray Johnson (Keys, Drums) ein Mitglied des Trios ist.
Die Band war 2010 mit Bonobo auf Tour, wurde dort vom US Magazin „The Guardian“ entdeckt und zur „New Band Of The Week“ announced. Daraufhin ergab sich die Gelegenheit, als Opening-Act für Father u.a. John Misty oder Massive Attack zu spielen. Festival-Erfahrung sammelten sie auf Festivals wie Glastonbury, Bonnaroo, ACL, Outside Lands, Desert Daze und South by Southwest, in 2018 und 2019 tourten Khruangbin auch schon einmal durch Europa. Dieses Jahr kam im Februar bereits die EP „Texas Sun“ zusammen mit Leon Bridges (!!) raus und dieses Album hier namens „Mordechai“ kam bereits Ende Juni raus, ich feature es aber heute einfach mal, weil es das neueste Album der Band ist, die anderen Alben pack‘ ich aber auch hier unten mit rein (am geilsten finde ich „The Universe Smiles Upon You“), genau wie das Video zu „So We Won’t Forget“ – enjoy!
„When we first started the band, we wanted to have a formula. It’s like, ‘This is what we do, and we’re not gonna try and go outside the box too much. We’re gonna explore the box we’re in. I’ve always been a big fan of that. I used to be in bands where was like, ‘Man, we’ve gotta think outside the box!’ And all I’m thinking is: ‘You guys don’t even know.’ Music should never be just for the sake of being experimental. Before you even start, you have to know what you’re experimenting with first.“ – Mark Speer