“2020 Remixed” // Ein cineastischer Jahresrückblick von Cee-Roo // Video

Ich weiß nicht, ob Ihr Lust habt, Euch ein knapp 4 Minuten langes Jahresrückblicks-Video über dieses, … verrückte Jahr 2020 anzugucken. Ich hab’ das in den vergangenen Jahren immer sehr gerne gemacht und es kam immer so eine vorweihnachtliche Stimmung auf, wenn zum Jahresende die ganzen Rückblick-Videos veröffentlicht wurden. Man hat das Jahr bei einer Tasse Tee noch einmal Revue passieren lassen und konnte dann immer irgendwie friedlich und zuversichtlich in ein neues Jahr gucken.

Was ist geschehen?

Dieses Mal ist das anders. Nachdem ich dieses (übrigens sehr gute) Video von Cee-Ro gesehen habe, ist mir erst wieder bewusst geworden, was sich tatsächlich alles in diesem Jahr abgespielt hat, angefangen mit den australischen Buschbränden im Januar. Ich hab’ mir dann noch einmal Wikipedia zu Rate gezogen, um alles Gesehene noch einmal genau beziffern zu können, aber … lassen wir das. Einfach gut sein lassen.

Wird’s geiler?

Außerdem möchte ich auch gar nicht erst versuchen, irgendwelche hoffnungsfrohen Worte für 2021 zu finden, weil es halt einfach nicht direkt wieder geiler wird. All die Ereignisse aus Politik und dem sonstigen Weltgeschehen, all die Naturkatastrophen und sonstigen Unglücksfälle, Koby Bryant, George Floyd/#BlackLivesMatter, der Hafen in Beirut, Proteste in Belarus, der Kasper da im Weißen Haus, die … Pandemie, mit bis jetzt 75 Mio. Cases und 1,7 Mio. Toten weltweit (was 566 x 9/11 entspricht, dort gab es in Summe knapp 3.000 Todesopfer) und das Allerschlimmste in diesem Jahr: die Covidioten.

Die Covidioten – Der wahre Untergang des Abendlandes

Diese Arschl*cher, die in Krisenzeigen ihre wahren, sehr hässlichen Gesichter zeigen. Die rumheulen, weil sie ein Stück Stoff vor ihrer Schnauze tragen sollen, um andere schützen, was ihnen schon zu viel ist. Die sich beschweren, weil sie nicht in den Urlaub reisen dürfen. Die sich beschweren, weil es keine Festivals gibt und man nicht ins Fußballstadion darf, während draußen keine Intensivbetten für die Alten und Kranken mehr zur Verfügung stehen, welche in Massen und sehr alleine sterben und deren Leichen dann in Kühllagern aufbewahrt werden, weil auch hier die Kapazitäten eng geworden sind. Und dann gehen sie auf die Straße und tragen ihre Ignoranz, ihre Arroganz, ihre grenzenlose Dummheit und ihren Egoismus in die Welt. Vergleichen sich mit Opfern aus der NS-Zeit, hinterfragen immer alles kritisch, suchen Schuldige und wollen es (also, die immer noch anhaltende, weltweite Virus-Pandemie) nicht wahrhaben.

Was für ein Jahr, was für eine Zeit, was für eine schäbige Gattung, dieser Homo sapiens. Dumme, nackte Affen, denen es viel zu lange viel zu gut ging. Das ist das eigentliche Problem: wir sind zu Viele und es geht uns zu gut. Man hat sich an den Luxus der sorgenfreien Free World mit all ihren Vorzügen gewöhnt und jetzt wird nur ein einziges mal etwas Demut gefordert und Jana aus Kassel… ach was soll’s. Wer wirklich etwas verändern möchte, sollte zuerst bei sich anfangen und verstehen, dass alle Wege nach innen führen. Aber macht ihr mal. What a time to be daheim!

“2020 Remixed” by Cee-Ro:

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