Dampfen auf Konzerten: So gehst du richtig mit der Vape um
Auf dem Konzert wird es laut, voll und wild. Du stehst mittendrin und anstatt zur Kippe greifst du lieber zur Vape. Auf Festivals und Konzerten siehst du immer mehr Dampfer, denn Vapen stört weniger, riecht angenehmer und ist praktischer als die brennende Kippe. Es gibt aber auch hier ein paar Dinge, die du beachten solltest, damit dein Abend nicht zum Reinfall wird. Du qualmst zwar niemanden voll, aber nicht jeder Nebenmann mag den Geruch von Vapes. Wir sagen dir, wie du dein Setup ohne Stress durch die Nacht bringst.
Einwegdampfen sind perfekt für große Veranstaltungen
Wenn du weißt, dass du lange unterwegs bist und dein Platz im Rucksack grenzt ist, sind kompakte Vapes wie die Elfbar eine gute Option. Sie sind leicht, kompakt und du sparst dir das Aufladen unterwegs. Du nimmst die Vape aus der Tasche, ziehst paar mal und steckst sie wieder ein. Die beste Option, um Kleckern und Herumschrauben am Akkuträger zu vermeiden.
Bei Open-Air-Veranstaltungen oder auf dem Festivalgelände ist das sehr praktisch, da die meisten Geräte mehrere hundert Züge ausreichen und du den Konzertabend locker überstehst. Wenn das Gerät leer ist, entsorgst du es einfach – natürlich nicht auf dem Boden. Ein Sammelbehälter für Elektroschrott ist die beste Lösung.
Wenn du nicht auf dein gewohntes Setup verzichten willst, nutze ein Pod-System mit festem Tank und langer Akkulaufzeit. So dampfst du mehrere Stunden, ohne nachladen zu müssen.
Nimm Rücksicht auf Umstehende
Auch wenn dein Aroma eher nach Mango oder Vanille riecht und nicht nach kaltem Rauch, möchte nicht jeder Konzertbesucher eine Dampfwolke ins Gesicht bekommen. Derzeit erleben E-Zigaretten ihr Allzeithoch und trotzdem mag es nicht jeder. Im Gedränge kann das schnell nerven. Halte daher Abstand zu Umstehenden oder drehe dich weg, wenn du dampfst. Als DL-Dampfer ist ein softer MTL-Zug besser geeignet, denn es entsteht weniger Dampf.
Im Innenbereich gilt es vorher abzuklären, ob Dampfen überhaupt erlaubt ist. Grundsätzlich schließt ein Rauchverbot erstmal auch ein Dampfverbot mit ein. Da aber kein offenes Feuer und kein echter Rauch nötig sind, gibt es Ausnahmen. Wenn es ausdrücklich verboten ist nimm es hin und dampfe draußen. Ein kurzer Gang vor die Tür schadet nicht und sorgt für frische Luft.
Denk an Strom, Liquid und Ersatz
Falls du kein Einweg- oder Podgerät mitnehmen möchtest, braucht es etwas mehr Vorbereitung. Prüfe vorher, ob der Akku voll ist und du gegebenenfalls einen Ersatzakku einstecken hast. Schau dir unbedingt an, was du überhaupt aufs Konzert mitnehmen kannst. Manchmal sind Akkus oder auch Elektrogeräte auf großen Geländen wie in der Lanxess Arena verboten. Du kommst mit der Einweg-Vape noch rein, mit dem riesigen Akkuträger aber nicht mehr. Das liegt daran, dass alles, was als Wurfgeschoss nutzbar ist, verboten ist.
Darfst du die Vape mitnehmen, sorge für Liquid-Nachschub. Ein 10 ml Fläschchen versorgt dich über mehrere Stunden mit Nachschub, beim Podsystem stecke einen befüllten Ersatzpod ein. Vorteil hierbei ist, dass im Pod gleich eine Coil dabei ist. Selbstwickler-Systeme sind bei Konzerten eher ungeeignet, denn du musst im Ernstfall unterwegs wickeln. Wenn es dann noch zur Aftershow weitergehen soll, ist das ziemlich hinderlich. Für den absoluten Notfall ist dann das Podsystem doch praktisch.