young mc Archive - Seite 2 von 3 - WHUDAT

  • Katey lernte ich über einen jüngeren Arbeitskollegen kennen, der mich eine Zeit lang im Außendienst begleitete. Sie war die lustigste, gutaussehendste und wahnsinnigste Kleinkriminelle, die ich je traf. Sie verkaufte Gras und noch ein paar andere, weiche bis mittelelastische Drogen, wovon sie ihre Miete und weitere Fixkosten zahlte. Sie war in den 2 Jahren, in denen ich sie kannte, eigentlich… Weiterlesen

  • Je näher wir dem Gutshof kamen, umso größer wurde meine Angst. Allein der Parkplatz, lauter Volvos und BMWs, vor der Eingangstür hatte man einen Parkanweiser platziert, der bei Bedarf den eigenen Wagen einparkte und zum späteren Zeitpunkt auf Zuruf apportierte. Gastgeber und Gäste auch wie erwartet, ich ordnete dieses Event aus ästhetischer Sicht irgendwo zwischen Jazz Frühschoppen im Kanu-Klub und… Weiterlesen

  • Irgendwann rief Anne mich plötzlich wieder an. Ich hatte ein halbes Jahr zuvor mal so ein kleines TecTel-MecTel™, was sich aber nach kurzer Zeit im Sande verlief wie Hüftgeschädigte in der Somaliwüste. Sie hatte ein Anliegen wie Sicherheitsbegurtete, redete am Telefon sehr schnell und schien irgendwie aufgeregt zu sein. Sie erzählte etwas von einer gescheiterten Liebschaft, Männer seien ja eh… Weiterlesen

  • Zugegeben: der schüchternste Autofahrer bin ich jetzt nicht gerade und was meinen Fahrstil von ein paar Jahren mit dem Firmenwagen betraf, würde ich mich als Vorgesetzter vermutlich auch nicht hinnehmen, ich eckte häufiger an als die schwarze Acht im Loch gegenüber. Ich war mir meiner Schuld meistens bewusst, musste aber natürlich kategorisch uneinsichtig reagieren. Schlimmstenfalls hätte mein Verständnis mich gezwungen,… Weiterlesen

  • Die Stammleser hier wissen ja schon Bescheid, alle Neulinge haben heute die Chance zu erfahren, warum ich nicht nur heute, sondern bereits in meiner Jugend mit Abstand der größte Vollspacken Supersunnyboy war (das beweist allein nun folgendes Bildmaterial aus 1992). In der heutigen Anekdote aus meiner Jungend geht es erneut um eine der zahlreichen Langeland-Butterfahrten, die unsere Pader-Crew (aka “Padergang”,… Weiterlesen

  • Es sind ja bekanntlich so einige Dinge in meinem Leben schief gelaufen und damit meine ich jetzt weder mein Gesicht noch meine fußkranke Schwipptante, eher so auf die Karriere bezogen. Ich habe keine Ahnung, wie es jemals dazu kommen konnte, aber als ich mich nach der Schule mit dem Thema Berufswahl beschäftigte, hatten der StellenInformationsService des Arbeitsamtes und meine Zukunftsvorstellungen… Weiterlesen

  • Wie einige von Euch wissen, bin ich in der Kieler Hood (Kiel-Mettenhof) aufgewachsen und wie es sich für einen echten O.G. nunmal gehört, muss man mindestens 1x im Leben im Knast gewesen sein. Na gut, eine Ausnüchterungszelle ist jetztt nicht unbedingt ein echtes Gefängnis, aber wir waren ja auch keine echten Gangster, eher so die gepflegten Proll-Popper. Wir persiflierten die… Weiterlesen

  • Es ist eigentlich kaum zu glauben, dass ich Euch noch nie von meinem alten Buddy Haydar berichtet habe. Haydar kam, genau wie der Name, aus arabischen Gefilden, wollte aber eigentlich nie Haydar genannt werden, er stellte sich lieber überall mit “Harry” vor. Ferner stellte er sich vor, er sähe ein wenig so aus wie Antonio Banderas, was natürlich richtig war…. Weiterlesen

  • Dass ich heutzutage so eine große Sympathie für eine ausgedehnte Nachtruhe hege, liegt vermutlich in den 90ern begründet, die Schlafloseste all meiner bisher durchlebten Dekaden. Die Anzahl der Stunden, die ich in den Neunzigern schlief, düfte irgendwo im unteren, dreistelligen Bereich angesiedelt sein. Besonders nach Wochenenden war ich massivst unausgeruht, ich weiß nicht, ob sich bis heute etwas daran geändert… Weiterlesen

  • Es war im April 2001, als ich im Rahmen meiner dienstlichen Tätigkeit als Außendienstmitarbeiter das erste Mal auf Frau Byttner traf. Den Vornamen habe ich vergessen, ich erinnere mich nur an ihren Blick während des Beratungsgespräches. Schwer zu beschreiben, so eine Art Esther Schweins mit erschöpfter Kiefermotorik. So von unten und mit erzwungenem Schlafzimmerblick guckend, den Mund­ dabei einen Hauch… Weiterlesen