Mit der Europa 2 im Namen der Kunst unterwegs – von Halifax nach New York! #art2sea

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Nun ist es schon ein paar Tage her, dass ich von meiner ersten, großen Kreuzfahrt mit der Europa 2 zurückgekommen bin, aber sie wirkt immer noch nach. Gar nicht im Sinne von dem leichten Schaukeln, an welches man sich erst einmal ein wenig gewöhnen muss, worauf man aber nur kurze Zeit später gar nicht mehr verzichten möchte; ich konnte jedenfalls himmlisch schlafen (was natürlich auch an den perfekten Boxspringbetten in meiner Veranda-Suite gelegen haben könnte), ich meine eher von den erfüllenden Eindrücken der gesamten Reise. Aber der Reihe nach.

Los ging es für mich sehr früh am 22.09. in Hamburg. Ich flog über London nach Halifax/Kanada und kam am frühen Nachmittag an. Ein Shuttle-Fahrer holte mich vom Flughafen ab und zeigte mir auf dem Weg zum Kreuzfahrtschiff seine Heimatstadt, für die er sehr viel Liebe hatte. Eine wirklich traumhafte Gegend, sehr naturbelassen, keine Skyscrapers, eher kleine Straßen und Gassen und eine sehr überschaubare Innenstadt. Mich interessiert aber natürlich in erster Linie das Schiff, die Europa 2, von der ich vorher so viel gehört und gesehen hatte.

Was soll ich sagen: meine Erwartungen wurden übertroffen. Erster Eindruck: ein schwimmendes 5-Sterne Hotel. Mit eigener Luxus-Einkaufsmall. Und sieben (sieben!) Restaurants! Wie werde ich mir das nur alles in den kommenden Tagen anschauen können?! Ich nehme es vorweg: ich konnte. Man hat neben den Landgängen und den zahlreichen Unterhaltungsmöglichkeiten an Bord immer noch genügend Zeit, sich das Schiff en detail anzusehen und alles, was es zu bieten hat, in (in meinem Falle:) 8 Tagen auszuprobieren.

Ich habe also erst einmal mein Gepäck auf das Zimmer gebracht und mich eingerichtet. Als Vielreisender habe ich mir da bereits eine kleine Routine angeeignet: Koffer auf einen Kofferträger stellen, Hemden/Sakkos aufhängen, der Rest bleibt. Kulturtasche im Badezimmer auspacken, Kissen zählen und Bett testen, gucken, wie und wo das Licht zu bedienen ist und – für Online-Menschen das wichtigste – Internet einrichten. Auf Macbook, Smartphobe und Tablet. Für all das brauche ich inzwischen gerade mal 10 Minuten, was den teilweise sehr knapp getakteten Abläufen auf Presseveranstaltungen geschuldet ist, an denen man in den letzten 5-6 Jahren teilgenommen hat – schadet aber ja auch nicht.

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